Neues_Stellingen



Die Neue Mitte Stellingen
Ein Zentrum hat sich in Stellingen nicht entwickelt. Im alten Dorf war kein Platz und frei werdende Flächen wurden wieder privat genutzt. In der alten Mitte des Dorfes entstanden erst private Landhäuser und im letzten Jahrhundert die Diakonie Alten Eichen. Neue Siedler ließen sich weiter südlich beim langen Feld nieder woraus mit der Zeit der Ortsteil Langenfelde entstand. Dort war man näher an Hamburg und Altona, wohin auch die landwirtschaftlichen Produkte verkauft wurden. Von dort kamen später auch immer mehr Ausflügler, die in die vermehrt entstandenen Gasthöfe und Ausflugslokale einkehrten.

1901 erbaut der Turn-Verein Langenfelde-Stellingen seine neue Turnhalle, 1907 bezieht die Freiwillige Feuerwehr die neue Feuerwache in der Melanchthonstraße 10, vor dem 1903 errichteten Elektrizitätswerk. Ebenso wird 1908 die Stellinger Kirche an der Melanchthonstraße erbaut, das Stellinger Rathaus 1912-1913 an der Kreuzung Basselweg/Koppelstraße. Kurz vor Ende der stellinger Selbstständigkeit wurde mit dem vorhandenen Gemeindevermögen 1927 der Sportplatz am Sportplatzring erbaut. Die mögliche Zentrumsentwicklung wurde durch die zwangsweise Eingemeindung nach Altona 1927 und 1937 nach Hamburg durch die Ausrichtung auf die größeren Nachbarn unterbrochen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Stellingen im Laufe des Wiederaufbaus durch die Zerschneidung durch Straßen und Autobahn im Interesse der größeren Nachbarn und des Durchgangsverkehrs im möglichen Zentrum zerschnitten, welches dadurch bis heute verhindert wurde. Für die breiten Straßen Kieler Straße, Koppelstraße, Sportplatzring, Volksparkstraße und erst recht für die A7 wurden viele alte Häuser abgerissen, viel Fläche im Stellinger Zentrum verbraucht und Stellingen in mehrere Teile zerteilt. Die benötigten Flächen wurden damit dem Verkehr geopfert.
Neue Namen für die Straßen und Plätze in der Neuen Stellinger Mitte

Im Neubaugebiet der Neuen Stellinger Mitte auf den bisherigen Sportplätzen am Sportplatzring sollen laut dem Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 62 zwischen den Häusern zwei neue Plätze und zwei Straßen entstehen. Für die Namensgebung war die Öffentlichkeit in Stellingen einen Monat lang aufgerufen, Namensvorschläge zu machen. Es kamen 41 Vorschläge, die meist durch ergänzende Mitteilung begründet und erklärt wurden. Diese Vorschläge lagen am 26. Juni 2017 im Regionalausschuss Stellingen vor. Bis zur nächsten Sitzung am 10. Juli 2017 sollten sich Abgeordnete und Fraktionen auf eine Auswahl aus dieser Liste einigen. Diese Auswahl wurde am 10. Juli vorgestellt und einstimmig genehmigt. Sie wird jetzt an die zuständigen Behörden zur Prüfung und Entscheidung weitergeleitet. Das Hamburger Staatsarchiv wird die Namen überprüfen, ob sie den Kriterien für Straßennamen entsprechen und zulässig sind.

Die Namen sind:

Öffentliche zentrale Platzfläche1: Stellinger Markt.
Begründung: Seit Jahrzehnten wird in Stellingen ein wöchentlicher Markt gefordert, der auf verschiedensten Flächen in Stellingen angesiedelt werden sollte. Der Zentrale Platz würde sich dafür anbieten. Wenn auch noch kein wöchentlicher Markt vorhanden ist, sollte der Name darauf hinweisen.
 
Öffentlicher Platz im Osten am Basselweg: Stegemann Platz.
Begründung: Heinrich Stegemann (1888 - 1945) war ein in Stellingen geborener Maler mit deutschlandweiter Bedeutung. Er organisierte 1936 die letzte freie Kunstausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Hamburg im 3. Reich.
 
Ost-West-Erschließung Planstr. 1: Ursula Borchert Str.
Begründung: Ursula Borchert war langjährige 1. Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins von Stellingen 1882 e.V. und hat ihn entscheidend geprägt.
 
Nord-Süd Erschließung Privatstraße: Johann Harnack Str.
Begründung: Johann Harnack soll vor dem Bau der jetzigen Sportplätze am Sportplatzring der Vorbesitzer der Flächen gewesen sein. Durch seine Überlassung der Flächen an die Stellinger Gemeinde soll er den Bau der Sportplätze 1927 erst möglich gemacht haben. (Das Staatsarchiv Hamburg wird veranlasst, eine urkundlichen Bestätigung zu finden.) Außerdem ist er der Gründer des Gleichnamigen Beerdigungsinstituts in Stellingen und war lange Jahre in  Vereinen für Stellingen aktiv.

Nachtrag: Der Vorbesitz der Flächen von Johann Harnack vor dem Bau der Sportplätze konnte auch nach intensiver Suche mit keinem Dokument belegt werden. Als Ersatz rückt der Name „Brombergstieg bzw. Laura-Bromberg-Stieg“ nach. Laura Bromberg war eine Frauenrechtlerin aus Hamburg (* 15.12.1852 - † 20.12.1927).
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Öffentlichkeitsbeteiligung
zur Benennung von zwei Straßen
und zwei Plätzen in Stellingen

Die Straßen und Plätze sollen im neuen Wohngebiet „Neue Mitte Stellingen“ auf den bisherigen Sportplätzen am Sportplatzring in Stellingen entstehen.
(Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 62)

►►  Bis zum 25. Juni 2017 können von allen Stellinger Bürgern Vorschläge  ◄◄
►►      zur Benennung der neuen Straßen und Plätze gemacht werden!     ◄◄

Zwischen den geplanten Wohnhäusern auf dem heutigen Sportplatz am Sportplatzring entstehen 2 neue Straßen und 2 neue Plätze, deren Benennung noch nicht feststeht. Im Auftrag des Regionalausschusses Stellingen ruft das Bezirksamt Eimsbüttel die Bevölkerung dazu auf, Vorschläge zur Benennung der neuen Straßen und Plätze zu machen. Bis zum 25. Juni 2017 kann jeder seine Namensvorschläge per E-Mail an den Regionalbeauftragten des Bezirksamtes für Stellingen, Herrn Dr, Michael Freitag, senden.

Die E-Mail Adresse ist:
regionalbeauftragter@eimsbuettel.hamburg.de

Schriftliche Vorschläge können auch im Rathaus Stellingen, Basselweg 73, 22527 Hamburg abgegeben werden (Einwurf in den Außenbriefkasten des Rathauses ist zu jeder Tageszeit möglich).


Bei allen Vorschlägen muss klar ersichtlich sein, auf welche Straße oder welchen Platz er sich bezieht:

 Ost-West-Erschließung (öffentliche Straße, Planstraße 1)
 Nord-Süd-Erschließung (Privatstraße)
 öffentlicher zentraler Platz (Platzfläche 1)
 öffentlicher Platz im Osten des Plangebiets (Platzfläche 2)

 
Des Weiteren ist jeder Vorschlag mit einer kurzen Begründung zu versehen.

Alle eingegangenen Vorschläge werden dem Regionalausschuss Stellingen erstmals in der Sitzung am 26. Juni vorgestellt. Eine Beschlussfassung über eine Empfehlung an das Bezirksamt Eimsbüttel soll am 10. Juli 2017 erfolgen.

Bei der Einreichung von Vorschlägen sollten von vornherein einige Auswahlgrundsätze für Namen berücksichtigt werden, die in den „Bestimmungen über die Benennung von Verkehrsflächen“ erlassen worden sind.

Diese Grundsätze sind in der Pressemitteilung aufgeführt:
www.hamburg.de/eimsbuettel/pressemitteilungen/8845276/2017-05-24-eimsbuettel-benennung-stellingen/

Ebenso kann ein Plan mit den zu benennenden Straßen und Plätzen heruntergeladen werden (PDF 1,5 MB):
www.hamburg.de/contentblob/8845378/0939ef3acf249b4c7a878396d87f2c26/data/eimsbuettel-benennung-stellingen.pdf

Informationen zum Bebauungsplan-Entwurf Stellingen-62:
www.hamburg.de/eimsbuettel/bplaene-im-verfahren/80502/stellingen-62/
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Sportplatzring
Die Durchgangsstraße Sportplatzring, Links das Vereinshaus
des TSV-Stellingen, rechts der Zaun des Sportplatzes.

Über Jahrzehnte entstanden dadurch sogar zwei Kirchengemeinden. Trotz der Vereinigung beider Kirchengemeinden und der immer dichteren Bebauung war damit eine Zentrumsentwicklung nicht möglich, die Teilung durch die heute meistbefahrene Kreuzung Hamburgs Kieler Str./Sportplatzring ist zu groß.

Seit einigen Jahren wird durch Hamburger Planungen mit dem Namen „Neue Mitte Stellingen“ versucht, die Bebauung weiter zu verdichten und die letzten freien Flächen zuzubauen. Erst sollte das neue Zentrum an die Kieler Straße, wo heute die nicht sehr ansehnlichen so genanten „Glaskästen“ stehen, später an die Straße Kamerbalken und seit 2005 auf den Sportplätzen am Sportplatzring entstehen. Durch die Eingemeindungen 1927 und 1937 gehört der Sportplatz nicht mehr den Stellingern selbst, sondern genau wie die Flächen des Informatikums der Stadt Hamburger, die somit darüber verfügen kann.
Sportplatz vom Basselweg aus
Der Stellinger Sportplatz vom Basselweg aus gesehen,
links die Häuser der Durchgangsstraße Sportplatzring

Bisher wurde der Sportplatz an die örtlichen Vereine verpachtet. Im Zuge von Flächentausch soll die Universität Hamburg, die seit 1991 die ehemaligen Philips-Flächen an der Vogt-Kölln-Straße nutzt, freimachen. Darauf sollen neue Sportplätze und Gewerbeflächen entstehen. Die jetzigen Sportplätze (2014) sollen danach mit dem ebenfalls als Schulstandort dann aufgegebenen Flächen der früheren Schule Sportplatzring zusammen als neues Wohngebiet bebaut werden. Damit muss auch das 1978 eröffnete Haus der Jugend weichen, für das neue Räume in der „Neuen Mitte Stellingen“ nicht sicher sind. Inzwischen ist Stellingen als Urbanisierungsgebiet ausgewiesen und Verträge zwischen den Bezirken und dem Hamburger Senat zur Errichtung neuer Wohnungen zwingen den Bezirk Eimsbüttel dazu, jede freie Fläche für den Wohnungsbau zu nutzen. Zusätzlich zu den geplanten Mietwohnungen sollen auch Läden, Gewerbeflächen, Gemeinschaftsräume (neue Räume für das Haus der Jugend?) und Freiflächen für einen möglichen Markt entstehen. Ob sich das alles zu einem wirklichen Stellinger Zentrum entwickelt oder es nur bei diesem Namen bleibt, muss sich erst noch zeigen. Neue Planungen enthalten mehr Wohnungen, als ursprünglich vorgesehen. Ob im Interesse der wohnungssuchenden Stellinger Neubürger oder zum Nutzen von möglichen Bauherren, ist offen. Das Stellinger Rathaus und andere öffentliche Gebäude in Stellingen wurden zum Nutzen des Hamburger Haushalts schon verkauft (Beschluss des CDU-Senats 2005 und der Hamburger Bürgerschaft am 26.4.2006).
Die neuen Bebauungsplan-Entwürfe für den Sportplatz am Sportplatzring
und den Flächen des Informatikums an der Vogt-Kölln-Straße

- - - - Infos zum Bebauungsplan Stellingen 61 - - - -

- - - - - Infos zum Bebauungsplan Stellingen 62 - - - - -


Die bisher gültigen Bebauungspläne für den Sportplatz am Sportplatzring
und den Flächen des Informatikums an der Vogt-Kölln-Straße

- - - - - Infos zum Bebauungsplan Stellingen 18 - - - - -

- - - - Infos zum Bebauungsplan Stellingen 52 - - - - -


Mit den Bebauungsplan-Entwürfen Stellingen 61 (Flächen an der Vogt Kölln Straße) und Stellingen 62 (Flächen am Sportplatzring) werden die Planungen zur „Neuen Mitte Stellingen“ offiziell auf den Weg gebracht. Die Landschaftsprogramme und Flächennutzungspläne wurden schon geändert. Die Sportplätze am Sportplatzring sind nicht mehr als eingeschränkt nutzbare Grünanlage enthalten sondern werden als Verdichteter Stadtraum und als Fläche für Etagenwohnraum ausgewiesen. Die Flächen an der Vogt-Kölln-Straße sind jetzt keine Fläche für Forschung und Lehre, sie sind jetzt als eingeschränkt nutzbare Grünfläche (für Sportplätze oder ähnliches) und Gewerbefläche für Industrie und Hafen ausgewiesen. Beides mit dem Stand von März/April 2013. Um eine möglichst große öffentliche Beteiligung (oder öffentliche Akzeptanz?) zu gewährleisten (Herzustellen?), wird die Aktion Ideen-für-Stelllingen mit mehreren Veranstaltungen und einer eigenen Internetseite ins Leben gerufen. Deren größten Aktivitäten fanden bisher im Frühjahr 2013 statt.

2014 wurde ein Städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs für den Sportplatzring in Stellingen durchgeführt. Der Siegerentwurf sieht auf den Sportplätzen und der Fläche der Stadtteilschule daneben Mietwohnungsbau mit bis zu 600 Wohnungen vor. Daneben sollen ein Stadtteilhaus und einige Geschäfte entstehen. Der Wohnungsbau überwiegt die wenigen Ladenflächen bei weitem, das eigentlich nicht mehr von einer neuen Mitte für Stellingen die Rede sein kann, sondern nur vom größten neuen Wohngebiet, das in Stellingen noch entstehen soll. Damit wird die letzte größere noch verfügbare Freifläche in Stellingen mit so vielen Wohnungen wie möglich bebaut. Der Siegerentwurf wurde auf Wunsch des Bezirks 2015 noch einmal überplant, damit mehr Wohnungen gebaut werden können. Dadurch fallen einige große und alte Bäume auf dem Schulgelände, die der erste Entwurf stehen lassen wollte, und der vor kurzem erneuerte Spielplatz daneben dem Wohnungsbau zum Opfer.

Ein möglicher Zeitplan
für den angestrebten Flächentausch:
Zeitplan Umzug
Der möglicher Zeitplan für den Umzug und den Flächentausch. Wahrscheinlich verschiebt sich der Zeitplan, da sich der Umzug des Informatikums auf den Uni-Campus verzögern wird.

Als Erstes müssen an der Vogt-Kölln-Straße Flächen freigemacht werden, damit die ersten Sportplätze, geplant mit Kunstrasen, gebaut werden können. Die Informatik macht nach Fertigstellung der neuen Gebäude an der Bundesstraße nach und nach die Flächen frei. Wenn die Sportplätze umgezogen sind, kann auf den Flächen am Sportplatzring mit dem Wohnungsbau begonnen werden. Der Zeitplan ist noch sehr unsicher, da eins vom anderen abhängt. Da sich der Umzug der Informatik auf den Uni-Campus sehr wahrscheinlich bis 2022 verzögert, geraten auch die anderen Teile der Planungen ins Stocken. Der Wohnungsbau ist nur nach Umzug der Sportplätze möglich, der Umzug der Sportplätze wiederum nur nach Verlagerung der Informatik. Alles hängt damit vom neuen Uni-Campus an der Bundesstraße ab.

Öffentlichkeitsbeteiligung 2013
12.2012 bis 3.2013:
17 Gespräche/Interviews mit Schlüsselpersonen und Info-Gespräch mit Sportvereinen.
26. März 2013:
Auftaktveranstaltung für die Bürgerbeteiligung der Entwicklung Stellingens. Vorstellung der Planung und des Verfahrens mit Information der Stellinger. Für interessierte gab es zusätzlich ein Info-Stadtteilrundgang mit dem Rathaus Stellingen als Ausgangspunkt.
2. April 2013:
Öffentliche Plandiskussion für die Bebauungsplan-Entwürfe Stellingen 61 (Vogt-Kölln-Straße) und Stellingen 62 (Sportplatzring) im Haus der Jugend Stellingen.
27. April 2013:
Ideenbörse für den Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 62 (Fläche Sportplatzring, die „Neue Mitte Stellingen“)
14. Mai 2013:
Treffen der Fokusgruppe für „Gemeinbedarf“ zum Plangebiet Stellingen 62 (Sportplatzring) im Haus der Jugend und Kultur in Stellingen.
22. Mai 2013:
Treffen der der Fokusgruppe für „Freiräume und Wegebeziehungen“ zum Plangebiet Stellingen 62 (Sportplatzring) im Haus der Jugend und Kultur in Stellingen.
10. September 2013:
Informationsveranstaltung der Bürgerbeteiligung zur Fläche der Oberstufe der Stadtteilschule Stellingen am Sportplatzring 71-73 im Haus für Jugend und Kultur Stellingen.
24. September 2013:
Veranstaltung der Fokusgruppe zur Fläche der Oberstufe der Stadtteilschule Stellingen am Sportplatzring 71-73 im Haus für Jugend und Kultur Stellingen.
Schautafeln mit Infos am 26 3 2013
Diskussion am 26 3 2013
Schautafeln mit Infos am 26.3.2013
Diskussion am 26.3.2013
Vorschlaege der Themenrunden 2 4 2013
Informatikum Einfahrt
Vorschläge der Themenrunden am 2.4.2013
Die Einfahrt des Informatikums

„Neue Mitte Stellingen“  Öffentlichkeitsbeteiligung 2014
bis Juni 2014:
Städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs für den Sportplatzring in Stellingen.
18. Juni 2014:
Ermittlung der Preisträger des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs für die Flächen Sportplatzring und Stadtteilschule in Stellingen durch eine Wettbewerbsjury.
30. Juni 2014:
Ergebnispräsentation des städtebaulich-freiraumplanerischen Realisierungs- wettbewerbs für den Sportplatzring im Haus der Jugend in Stellingen
1. bis 22. Juli 2014:
Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs für die Flächen der Sportplätze und der Stadtteilschule im Sitzungssaal des Stellinger Rathauses.
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten zur neuen Mitte Stellingen im Juli 2014
Modell des Siegerentwurfs zur neuen Mitte Stellingen, Juli 2014
Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten zur neuen Mitte Stellingen im Juli 2014
Modell des Siegerentwurfs zur neuen Mitte Stellingen, Juli 2014

Öffentlichkeitsbeteiligung 2015
9. Juni 2015:
Öffentliche Plandiskussion im Haus der Jugend in Stellingen wurde das städtebauliche Konzept des neuen Wohngebiets vorgestellt.
2015 und 2016:
Informationen über den Planungsstand des Wohngebietes und des geplanten Stadtteilhauses in der Bezirksversammlung und dem Regionalausschuss Stellingen.

Öffentlichkeitsbeteiligung 2016
31.8 bis 30.9. 2016:
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs Stellingen 62 im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung des Bezirksamtes Eimsbüttel.
8.9.2016:
Öffentliche Informationsveranstaltung zur öffentlichen Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs Stellingen 62 im Haus der Jugend Stellingen.

Weitere Informationen im Internet:
Ideen für Stellingen im Internet:
www.ideen-fuer-stellingen.de/
Beschreibung der Plangebiete:
www.ideen-fuer-stellingen.de/plangebiete/#stellingen61
Vortrag zur Auftaktsitzung von Ideen für Stellingen, PDF (5,9 MB):
www.ideen-fuer-stellingen.de/wp-content/uploads/2013/02/Entwicklung-Stellingen-Vortrag-Auftaktveranstaltung-26-03-2013.pdf
Protokoll der Auftaktveranstaltung Ideen für Stellingen, PDF (805 KB):
www.ideen-fuer-stellingen.de/wp-content/uploads/2013/02/2013-03-26-Entwicklung-Stellingen-Protokoll-Auftaktveranstaltung.pdf


Erste offizielle Mitteilung auf Hamburg.de:
www.hamburg.de/stadtplanung-eimsbuettel/80980/eimsbuettel-prosin-projekte-in-planung-neue-mitte-stellingen.html
Erste Planungen 2005 des Architektenbüros ELBBERG, Stadt – Planung – Gestaltung, Kruse – Schnetter – Rathje GbR:
www.elbberg.de/wettbewerbe/neue-mitte-hamburg-stellingen/

 
Artikel in Zeitungen zur „Neuen Mitte Stellingen“:
Hamburger Abendblatt vom 25.3.2013
Sportplatzring in Stellingen - Drei Fußballfelder für den Wohnungsbau
Am Sportplatzring in Stellingen soll neue Siedlung für rund 500 Bewohner entstehen. Vereine ziehen um. Morgen beginnt Bürgerbeteiligung.
www.abendblatt.de/hamburg/article114733639/Drei-Fussballfelder-fuer-den-Wohnungsbau.html

Elbe-Wochenblatt vom 26.03.2013
Wohnungsbau auf dem Sportplatz: Was wird aus dem TSV Stellingen?
Plan um Plan zieht Elke Mohr aus einem dicken Ordner. „Das war 2004“, sagt die TSV-Vorsitzende und zeigt auf eine Skizze. Schwarze Gebäuderiegel sind auf den jetzigen Sportflächen zwischen Basselweg, Sportplatzring und Dörpkamp eingezeichnet. Damals gab es schon Pläne, dort Wohnungen zu bauen.
www.elbe-wochenblatt.de/eimsbuettel/lokales/wohnungsbau-auf-dem-sportplatz-was-wird-aus-dem-tsv-stellingen-d16584.html

Elbe-Wochenblatt vom 30.4.2013
Sportplatzring: Flächenpoker in Stellingen
Neuer Name, neues Konzept? Die noch vor einiger Zeit angestrebte „Neue Mitte Stellingen“ hat jetzt einen neuen Namen: „Entwicklung Stellingen“. Gemeint ist damit der Umzug der drei Sportplätze am Sportplatzring auf das Gelände des Informatikums an der Vogt-Kölln-Straße.
www.elbe-wochenblatt.de/eimsbuettel/lokales/sportplatzring-flaechenpoker-in-stellingen-d8427.html

Internetseit des Bürger- und Heimatvereins Stellingen von 1882
zur „Neuen Mitte Stellingen“:

bhv-stellingen.de/aktuelles/bebauungspl%C3%A4ne-stadtentw/


Zeitungsartikel zur „Neuen Mitte Stellingen“ im Juni 2014
WELT KOMPAKT , 20.06.14
Am Sportplatzring in Stellingen entstehen 600 Wohnungen

Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke (SPD) stellte gestern die Siegerentwürfe für das nächste große Baugebiet am Sportplatzring in Eimsbüttel vor.

www.welt.de/print/welt_kompakt//Am-Sportplatzring-in-Stellingen-entstehen-600-Wohnungen.html


www.abendblatt.de , 19.06.14
Neubauten am Sportplatzring

600 Wohnungen für die "Neue Mitte Stellingen"

Auf der Stellinger Kampfbahn entsteht ein neues Viertel. Jetzt wurde der Gewinnerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs bekanntgegeben.

www.abendblatt.de/hamburg//600-Wohnungen-fuer-die-Neue-Mitte-Stellingen.html

www.ndr.de , 19.06.2014
600 neue Wohnungen in Stellingen

In der Nähe der Autobahnauffahrt Stellingen entstehen in den kommenden Jahren 600 neue Wohnungen.

www.ndr.de/nachrichten/hamburg/600-neue-Wohnungen-in-Stellingen,stellingen120.html


Die Sportplätze am Sportplatzring
Die Sportplätze am Sportplatzring in Stellingen wurde 1927 neben der 1901 erbauten Turnhalle des Turn-Verein Langenfelde-Stellingen (heute Turn- und Sportverein Stellingen von 1888 e.V. = TSV-Stellingen) gebaut. Es war das letzte große Projekt der noch selbstständigen Gemeinde Stellingen vor der zwangsweisen Eingemeindung in die damals preußische Stadt Altona. Damit wurde Altona gegenüber Hamburg gestärkt und Stellingen verlor seine Eigenständigkeit.

Die gesamte Fläche der Sportplätze ist ca. 37.000 qm groß. Auf dieser Fläche befinden sich heute zwei Grandplätze, 2 Kleinspielfelder, Funktionsgebäude und eine Kampfbahn (alles sanierungsbedürftig). Nach einem Gutachterverfahren 2005 zur Entwicklung einer „Stellinger Mitte“ wurden die Flächen 2011 als Wohnungsbaupotenzial in das Eimsbütteler Wohnungsbauprogramm aufgenommen. Es soll schwerpunktmäßig für Wohnungsbau (insbesondere auch öffentlich gefördert), Einzelhandel, Dienstleistung und ergänzende soziale und gemeinschaftliche Einrichtungen genutzt werden.

Unter der Bezeichnung Stellingen 62 wird für diese Flächen ein neuer Bebauungsplan erstellt.
Doerpkamp
Der Dörpkamp ist eine kleine Einbahnstraße, an deren Ende sie auf den Sportplatzring trifft. Dort befindet sich der Eingang zum Sportplatz. In der Mitte eines Hauses mit Umkleideräumen und sanitären Anlagen ist ein Durchgang von der Straße auf den Sportplatz. Nach dem Durchgang  tritt man auf einen großen Grandplatz von dem ein kleinerer mit einem Zaun abgeteilt ist. Am Ende befindet sich eine Hecke, hinter der sich ein zweiter Rasenplatz befindet. Der Rasenplatz Endet an einer weiteren Hecke mit einem Zaun, der den Platz vom Basselweg trennt. An den drei anderen Seiten wird der Platz von der Straße Sportplatzring umschlossen.
Eingangshaus vom Doerpkamp aus 2
Eingangshaus vom Sportplatz aus
Das Eingangshaus zum Sportplatz vom Dörpkamp/Sportplatzring aus gesehen.
Die Rückseite des Eingangshauses vom Stellinger Sportplatz aus gesehen.
Sportplatz vom Doerpkamp aus
Der Stellinger Sportplatz am Sportplatzring.
Tor Basselweg
Eingangshaus vom Doerpkamp aus 1
Ein Tor zum Stellinger Sportplatz vom Basselweg aus.
Das Eingangshaus zum Sportplatz vom Sportplatzring/Dörpkamp aus.
Eingangshaus vom Doerpkamp aus 3
Sportplatz als Festplatz
Der Stellinger Sportplatz als Festplatz für den TSV-Stellingen oder das Stellingen-Fest

Oberstufe der Stadtteilschule Stellingen am Sportplatzring 71 - 73
Die gesamte Fläche ist ca. 24.000 qm groß. Es befinden sich die Schulgebäude, das Hauses für Jugend und Kultur Stellingen, ein Sportplatz und ein Spielplatz darauf. Dies ist der Spielplatz am Stellinger Steindamm. Der Spielplatz wurde von 2010 bis 2011 für viel Geld umgebaut und neu gestaltet und am 6. Mai 2011 vom Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Seveke wieder eröffnet.

Die Fläche soll in den Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 62 einbezogen werden (wenn die Oberstufe auf das Schulgelände am Brehmweg umgezogen ist). Auch die Sporthalle des TSV-Stellingen soll einbezogen werden.

Informatikum der Uni-Hamburg an der Vogt-Kölln-Straße
Auf dieser Fläche befinden sich heute der Fachbereich Informatik der Universität Hamburg, Reihenhäuser, Parkplätze, eine Grundwasseraufbereitungsanlage und einige Grünflächen.

Im Plan-Entwurf sind Sport- und Gewerbeflächen vorgesehen. Weil der Umzug der Informatik erst nach Fertigstellung des Neubaus an der Bundesstraße 2018 erfolgen wird, werden erst zwei Fußballfelder als Kunstrasenplätze auf freien Flächen neben den Gebäuden errichtet. Der Abriss der hier stehenden hinteren Gebäude des Informatikums und Baubeginn der ersten Fußballfelder erfolgte 2015. Nach dem Umzug der Informatik, der sich bis 2022 verzögern könnte, kann dann in einem 2. Schritt eine Kampfbahn und die Gewerbeflächen erstellt werden.

Unter der Bezeichnung Stellingen 61 wird für diese Flächen ein neuer Bebauungsplan erstellt.

Vogt-Koelln-Str mit Informatikum
Vogt-Kölln-Straße mit dem Informatikum