Neues_Stellingen

Der A7-Ausbau
in Hamburg und Schleswig-Holstein


2014 beginnen die Arbeiten zum A7-Ausbau auf der Autobahn. Die Planungen dazu begannen schon 2003 mit dem Bundesverkehrswegeplan.

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Autobahn-Vollsperrungen beim A7-Ausbau in 2016

Genaue Daten für die einzelnen Vollsperrungen stehen noch nicht fest. Einzig, das die A7 mehrfach im Jahr an verschiedenen Stellen voll gesperrt wird, steht fest.

Voraussichtliche A7-Vollsperrungen in 2016:

1. Quartal 2016

Von Samstag, 27. Februar ab 21:00 Uhr bis Sonntag 28. Februar 09:00 Uhr
Sperrung Fahrtrichtung Norden von Bad Bramstedt bis Großenaspe, die
Asphaltdeckschicht im Baustellenbereich soll erneuert werden.

Vollsperrung von Samstag, 12. März, 21 Uhr bis Sonntag, 13. März, 9 Uhr
Von Neumünster-Nord bis Neumünster Mitte wird für 12 Stunden voll gesperrt.
Für die Fertigstellung der neuen Brücke im Verlauf des Prehnsfelder Wegs in Neumünster wird in der Nacht das Traggerüst ausgebaut. Dafür wird die A 7 für 12 Stunden voll gesperrt.

2. Quartal 2016
Vollsperrung von Samstag, 9. April, 21 Uhr bis Sonntag, 10. April, 9 Uhr
Von Schnelsen-Nord bis Kaltenkirchen wird die A7 für 12 Stunden voll gesperrt.
Das Traggerüste an den Brücken Am Hagen/Spann, Kadener Weg und Wirtschaftsweg Schirnau soll ausgebaut werden.

Von Samstag, 16. April ab 22:00 Uhr bis Sonntag 17. April 08:00 Uhr
Sperrung Fahrtrichtung Norden vom Autobahndreieck HH-Nordwest bis HH-Schnelsen.
Sanierungsarbeiten an der Asphaltdecke im Baustellenbereich sind dringend erforderlich.

Vollsperrung vom 28. Mai 22:00 Uhr bis 29. Mai 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck HH-Nordwest.
 Für den Bau des „Stellinger Deckels“ müssen die Autobahn überspannende Schilderbrücken demontiert werden. Außerdem sollen Bauteile an der Brücke Niendorfer Gehege eingehängt werden.

Vollsperrung vom 4. Juni 22:00 Uhr bis 5. Juni 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck HH-Nordwest. Wegen eines Defekts an einem Kran konnten nicht alle Brückenteile an der Brücke Niendorfer Gehege eingehängt werden. Die fehlenden Teile werden an diesem Wochenende nachgeholt.

Vollsperrung vom 25. Juni 22:00 Uhr bis 26. Juni 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 Quickborn bis Schnelsen-Nord.
Die Brücke Norderstedter Straße soll abgerissen werden. Die zu kurze Brücke soll länger über zukünftig breiteren A7 neu gebaut werden. Die Norderstedter Straße wird ab dem 23. Juni voll gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Der HVV-Bus der Linie 295 wird ebenfalls umgeleitet. Die Norderstedter Straße wird bis zur Fertigstellung der neuen A7-Brücke 2017 gesperrt bleiben.

3. Quartal 2016
Halbseitige Nachtsperrung der A7 vom 23.8. um 22:00 Uhr bis zum 24.8. um 04:00 Uhr der Richtungsfahrbahn nach Norden von der AS-Stellingen bis zum Autobahndreieck Hamburg-Nordwest. Beim Neubau der Brücke Niendorfer Gehege müssen Versorgungsleitungen umverlegt werden.

Halbseitige Nachtsperrung der A7 vom 24.8. um 22:00 Uhr bis zum 25.8. um 05:00 Uhr der Richtungsfahrbahn nach Süden von der AS-Schnelsen-Nord bis zur AS-Stellingen. Beim Neubau der Brücke Niendorfer Gehege müssen Versorgungsleitungen umverlegt und verkehrssichernde Maßnahmen durchgeführt werden.

Vollsperrung vom 9. September 22:00 Uhr bis 12. September 6:00 Uhr
Vollsperrung der A7 vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis zur AS-Stellingen. 
Die alten Brücken der Straßen „Niendorfer Gehege“ und „Wördemanns Weg“ sollen abgebrochen werden. Die Brücke „Wördemanns Weg“ wird durch eine einspurige Behelfsbrücke ersetzt. Die Sperrung des Wördemanns Wegs beginnt am Freitag schon um 13:00 Uhr und wird bis Mittwoch 5:00 Uhr dauern, da erst noch die Rampen zur höher gelegenen provisorischen Brücke gebaut werden müssen. Die Straße Niendorfer Gehege ist schon seit dem 23. August gesperrt und bleibt weiter bis zum 14. Oktober gesperrt.
Info-Flyer zur A 7-Vollsperrung als PDF  ( 305 KB)

Vollsperrung vom 17. September 22:00 Uhr bis 18. September 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 von der AS-Quickborn bis zur AS-Schnelsen-Nord. 
Für die Herstellung des Überbaus des Neubaus der Brücke „Norderstedter Straße“ zwischen Bönningstedt und Norderstedt ist das Aufstellen eines Traggerüsts nötig.

Behinderungen und Sperrungen der entsprechenden Brücken und Regionalstraßen über und neben der Autobahn sind dadurch ebenfalls unvermeidlich.


Weitere Behinderungen in 2016:
Hamburg Stellingen
Die Wördemanns Weg Brücke über die A7 wird vom 20. August 07:00 Uhr bis zum 21. August 18:00 voll gesperrt.
Der Grund sind vorbereitende Maßnahmen für den Abbruch der Brücke und Aufbau der Behelfsbrücke. Im Bereich der Fahrbahn müssen Gründungsarbeiten für die bauzeitliche Stützwand durchgeführt werden. Um die 6 Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn nach Hannover unterzubringen, muss auch das Widerlager der alten Brücke abgerissen werden.

Die Brücke über die A7 im Verlauf der Straße Niendorfer Gehege wird vom 23. August bis zum 14. Oktober voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können noch auf die andere Seite der A7 gelangen.
Für das Umlegen und Anschließen der Versorgungsleitungen für Gas, Strom, Telekom und Wasser von der alten Brücke in die Brückenköpfe des neuen Brückenbauwerks Niendorfer Gehege, muss die Straße aufgerissen werden und wird für Fahrzeuge unpassierbar.

Die Brücke über der A7 im Verlauf des Wördemanns Wegs ist nur noch einspurig mit Ampelschaltung im Wechselverkehr befahrbar.
Bis September 2016 dauern die Vorarbeiten zum Stellinger Deckel mit wechselnden Behinderungen auf der A7 Brücke des Wördemanns Wegs. Anfang Juli wurden wieder beide Fahrstreifen freigegeben, nur eine Verschnaufpause bis ab September die einspurige Behelfsbrücke für 4 jahre ausreichen muss.

Die Brücke über der A7 im Verlauf des Wördemanns Wegs wird zum Einbau der bauzeitlichen einspurigen Behelfsbrücke vom 9. September 13:00 Uhr bis zum 13. September um 5:00 Uhr voll gesperrt. Die Einmündungen der Straßen Olloweg, Nienredder, Imbekstieg und Theodor Schäfer Damm sind ebenfalls gesperrt.
Da die Behelfsbrücke über der A7 1 - 2 Meter höher als die jetzige Straße sein wird, ist der zusätzliche Bau von Rampen notwendig, die von der Straße auf die Brücke führt. Der Bus der Linie 281 wird für diese Zeit vom Stellinger Rathaus aus über den Sportplatzring und Kieler Straße umgeleitet.

Hamburg Schnelsen
Die Straße Jungborn wird vom 25. Juli bis zum 30. September zwischen Hausnummer 2 und der Kreuzung Frohmestraße / Wählingsallee gesperrt.
Für Arbeiten an den Tunnelwänden des Schnelsener Deckels wird am Jungborn ein Kran aufgestellt. Fußgänger kommen über einen Fußweg am Kran vorbei.

Vollsperrung der Oldesloer Straße von Freitag 22. April, 22:00 Uhr bis Montag 25. April, 5:00 Uhr im Bereich der A 7 Unterführung (AS Schnelsen Nord der A7) Dauer der Sperrung: 55 Stunden.
Das Unterführungsbauwerk Oldesloer Straße, muss im Zuge des A7-Ausbaus neu gebaut werden. Dafür wird die westliche Seite des Bauwerks abgerissen.

Schleswig-Holstein
Die A7-Brücke der Norderstedter Straße zwischen Bönningstedt und Norderstedt wird ab dem 23. Juni 2016 voll gesperrt. Erst nach Fertigstellung der neuen längeren Brücke wird die Straße in 2017 wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Anschlussstelle Großenaspe wird vom 6. April bis zum 29. April 2016 in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Es werden die Auf- und Abfahrtsrampen neu hergestellt.

Die Brücke über die A 7 im Verlauf der Gemeindestraße „Im Rösch“ südlich der Anschlussstelle Henstedt-Ulzburg/nördlich von Alveslohe, wird vom 9. April bis 4. Juni 2016 gesperrt. Die Brücke muss grundhaft saniert werden.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Sperrungen können sich abhängig vom Fortgang der Bauarbeiten möglicherweise noch ändern. Die Liste ist nicht vollständig, man sollte auf aktuelle Verkehrsmeldungen und Pressemeldungen achten!

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Der Bundesverkehrswegeplan von 2003

Im Sommer 2003 wurde vom Bundestag in Berlin der neue Bundesverkehrswegeplan beschlossen. Die A7 in Hamburg vom Elbtunnel bis zur Landesgrenze Hamburg/Schleswig-Holstein und von der Landesgrenze weiter in Schleswig-Holstein bis zum Bordesholmer Autobahndreieck wurde in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Seitdem wird am Ausbau der A7 vom Elbtunnel bis zum Bordesholmer Autobahndreieck geplant.
In Hamburg wurden die ersten Pläne von der BSU, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, durchgeführt. Sie sahen einen Ausbau um je einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung und durchgängig den Lärmschutz mit Wällen und Mauern vor.
Autobahndeckel wurden damals in Hamburg nicht geplant: Laut BSU nicht notwendig zu teuer!
Die DEGES prüfte und plante neu: Ohne Lärmschutzdeckel in Bahrenfeld und Stellingen ist der A7-Ausbau wegen der zu hohen Lärmwerte nicht möglich!

Bundesverkehrswegeplan 2003 (BVWP)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesverkehrswegeplan_2003

Der Bundesverkehrswegeplan 2003 wurde 2016 durch den Bundesverkehrswegeplan 2030 ersetzt
www.bmvi.de//Pressemitteilungen/2016/129-dobrindt-bvwp-2030

Bundesverkehrswegeplan 2003 als PDF (3,29MB)
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/15/020/1502050.pdf

Bundesverkehrswegeplan 2030 als PDF (7MB)
www.bmvi.de//bvwp-2030-kabinettsplan.pdf


Hamburg tritt 2007 der DEGES bei

Am 30. August 2007 tritt Hamburg als erstes westliche Bundesland der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, 1991 vom Bund und den neuen Bundesländern gegründet) bei und wird Mitgesellschafter. Der Bund hält 35,38 der DEGES-Anteile, Hamburg ist wie die anderen beteiligten Bundesländer mit 7,18% an der DEGES beteiligt (2014). Die DEGES hat in der Admiralitätsstraße 60, 20459 Hamburg, eine eigene Zweigstelle. Ebenso nimmt Hamburg als erstes westliche Bundesland die Dienstleistungen der DEGES in Anspruch. Die DEGES übernimmt von der BSU die Planungen für den A7-Ausbau in Hamburg. Mit einem Immissionsschutzkonzept für den geplanten A7-Ausbau startet die Zusammenarbeit.
Das Ergebniss: Die Planungen beginnen von vorne!

Der bisher von der BSU geplante Lärmschutz ist nach den neusten Richtlinien der EU ungenügend. Planungen ohne diese EU-Richtlinien sind nicht zulässig. In Bahrenfeld und Stellingen ist der Lärmschutz für die betroffenen Anwohner ohne einen Lärmschutzdeckel nicht möglich. Die bisherigen Planungen der BSU sind damit nutzlos.
Das bedeutet: Ohne Lärmschutzdeckel kein A7-Ausbau!

Die DEGES im Internet:  www.deges.de/

Neue Planungen ab 2008

In den neuen Planungen der DEGES sind jetzt in Bahrenfeld und Stellingen Lärmschutzdeckel vorgesehen. Senat und Bürgerschaft der Stadt Hamburg beschliessen zusätzlich erweiterte Deckel. Um die trennung der Stadtteile durch die A7 teilweise wieder zu reparieren wird in Bahrenfeld eine Deckelverlängerung um ca. 1000 Meter und ein zusätzlicher Deckel in Schnelsen beschlossen. Der Deckel in Stellingen soll wie von der DEGES geplant gebaut werden.

Das bedeutet für Hamburg: Mehrkosten für verlängerte und zusätzliche Deckel muss Hamburg selbst tragen!

Schleswig-Holstein tritt im Juli 2008 der DEGES bei

Am 4. Juli 2008 tritt Schleswig-Holstein als zweites westliche Bundesland der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, 1991 vom Bund und den neuen Bundesländern gegründet) bei und wird Mitgesellschafter. Schleswig-Holstein ist wie Hamburg mit 7,18% an der DEGES beteiligt (2014). Als erste Projekt plant die DEGES ab Oktober 2008 den 60 Kilometer lange sechstreifige Ausbau der A7 von der Landesgrenze zu Hamburg bis zum Autobahndreieck Bordesholm.
Das Vergabeverfahren zum Ausbau der A7 in Schleswig-Holstein begann im Dezember 2011. Baubeginn ist nach Abschluss des Vergabeverfahrens, voraussichtlich ab September 2014. Die Bauzeit soll ca. 4 Jahre dauern.
Der Ausbau ist als ÖPP-Projekt (Öffentliche Private Partnerschaft) und als Verfügbarkeitsmodell geplant. Der Ausbau und Betrieb wird von einem privaten Investor übernommen und finanziert. Nach Ablauf der Vertragsdauer von 30 Jahren übernimmt der Bund die A7 wieder. Je nach Verfügbarkeit erhält der private Investor  Zahlungen vom Bund. Wenn alle Fahrstreifen verfügbar sind, betragen die Zahlungen die volle Höhe. Bei Einschränkungen wie Fahrbahnsperrungen oder Baustellen wird das Entgelt entsprechend gekürzt. Der private Investor hat also ein Interesse daran, dass der Verkehr uneingeschränkt fliest.
Die Kosten für den A7-Ausbau in Schleswig-Holstein betragen voraussichtlich ca. 340 Millionen Euro.

Der A7-Ausbau in Schleswig-Holstein ist in 6 Planungsabschnitte eingeteilt:

1. Planungsabschnitt:  
Vom Autobahndreieck Bordesholm bis AS-Neumünster Nord
                                                       Planfeststellungsbeschluss: 3.11.2011
2. Planungsabschnitt:   Von AS-Neumünster Nord bis AS-Großenaspe
                                                        Planfeststellungsbeschluss: 12.12.2012
3. Planungsabschnitt:
   Von AS-Großenaspe bis AS-Bad Bramstedt
                                                        Planfeststellungsbeschluss: 4.12.2012
4. Planungsabschnitt:    Von AS-Bad Bramstedt bis AS-Kaltenkirchen
                                                         Planfeststellungsbeschluss: 30.4.2013
5. Planungsabschnitt:    Von AS-Kaltenkirchen bis AS-Quickborn
                                                         Planfeststellungsbeschluss: 28.12.2012
6. Planungsabschnitt:   Von AS-Quickborn bis Landesgrenze Schleswig-Holstein/Hamburg
                                                       (Schnelsen Nord)

                                                        Planfeststellungsbeschluss: 22.5.2013

Informationen zum A7-Ausbau im Landesportal Schleswig-Holstein:
www.schleswig-holstein.de/
Dossier zum A7-Ausbau in Schleswig-Holstein:
www.schleswig-holstein.de/

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Planfeststellungsverfahren und -beschlüsse in Hamburg

Für Stellingen und Schnelsen wurde das Planfeststellungsverfahren durchgeführt und mit dem Planfeststellungsbeschluss abgeschlossen.

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A7-Ausbau im Planungsabschnitt Stellingen:

17.01.2011  Das Planfeststellungsverfahren zum 10-streifigen A7-Ausbau in Stellingen beginnt. Offiziell wird immer vom 8-streifigen Ausbau gesprochen, weil die sogenannten Verflechtungsstreifen, welche zwische Volkspark und Dreieck Nordwest gebaut werden sollen, nicht mitgezählt werden.
17.01. bis 16.2.2011  Die Pläne liegen öffentlich aus.
23.4.-22.5.2012 Planänderungen im Planfeststellungsverfahren in Stellingen. Die geänderten Pläne liegen öffentlich aus.
5.2013  Aufgrund von ungenügendem Lärmschutz vor dem Baulärm ist eine zweite Planänderung für Stellingen notwendig. Die Anwohner neben dem Stellinger Deckel sollen eine 6 Meter hohe provisorische Lärmschutzwand mit entsprechendem Schattenwurf neben ihren Häusern erhalten.
23.8.2013 Planfeststellungsbeschluss im Planungsabschnitt Stellingen. Die sofortige Vollziehung des Beschlusses wird angeordnet. Für den Stellinger Deckel zwischen Kieler Straße und Güterumgehungsbahn wird die sofortige Vollziehung ausgesetzt.
3.9.2013 Der Planfeststellungsbeschluss für den Planungsabschnitt Stellingen wird im Amtlichen Anzeiger Nr. 70  öffentlich bekanntgemacht.
10.9. - 23.9.2013  Der Planfeststellungsbeschluss für den Planungsabschnitt Stellingen wird in den Bezirksämtern Eimsbüttel und Altona öffentlich ausgelegt.
30.1.2014  Die Verträge zum Neubau der Langenfelder Autobahnbrücke der A7 in Stellingen werden in der Hamburger Verkehrsbehörde unterschrieben. Die Firma Hochtief, die auch die die Elbphilharmonie in de Hamburger Hafencity baut, erhält den Auftrag.
1.3.2014 Baumaßnahmen im Nachgeordneten Straßennetz (Hamburger Straßen in der Nähe der A7) beginnen auf der Kreuzung Kieler Straße/Sportplatzring. Sie sollen bis Oktober 2014 andauern.
Mai 2014 Die Arbeiten an der Langenfelder Brücke beginnen. Dabei wird die A7 zwischen Stellingen und Volkspark, beziehungsweise Stellingen und Bahrenfeld in drei Nächten von 22 bis 5 Uhr  gesperrt.
Ab Januar 2015 Der Verkehr auf dem Binsbarg unter der Langenfelder Brücke wird je Richtung auf ein Fahrstreifen eingeengt und der Rohlfsweg wird ganz gesperrt.
Januar - April 2015 Provisorische Stützen werden unter der Langenfelder Brücke aufgebaut (13 Stück), auf denen die Brücke aus dem Bereich der Bahngleise und darunterliegenden Straßen herausgeschoben werden soll.
Ab 15.4.2015 Die Langenfelder Brücke wird jeweils Nachts ein kleines Stück herausgeschoben und über Tag durch Bagger zerkleinert und abgebaut.
1. - 12.2015 Die Brücke Wördemanns Weg über die A7 in Stellingen wird halbseitig gesperrt. Der Grund sind Bauarbeiten von Hamburg Wasser. Eine Abwasserleitung wird außerhalb der Brückenfundamente unter der A7 neu verlegt.
Ebenso müssen alle anderen Kabel und Leitungen von der brücke in eine provisorische Leitungsbrücke neben der bestehenden Brücke umverlegt werden. Der genaue Termin steht noch nicht fest.
24.6.2015 Die Brücke Wördemanns Weg über die A7 in Stellingen wird erneut für Bauarbeiten halbseitig gesperrt. Eine dickes Stahlrohr wird als provisorische Leitungsbrücke in 5 Meter Höhe über die A7 gebaut.
24.6.2015  Pressemitteilung Nr. 67/2015 des Bundesverwaltungsgerichts: 
Autobahn A 7 Hamburg: Letzte Klagen zurückgenommen. Der Rechtsstreit vor dem Bundesverwaltungsgericht um den Ausbau der Bundesautobahn A 7 in Hamburg (Bauabschnitt Stellingen) ist insgesamt gütlich beigelegt. Der für den 27. August 2015 vorgesehene Verhandlungstermin wurde aufgehoben.
www.bverwg.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung.php?jahr=2015&nr=67
26.10. - 27.11.2015 Der Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 65 wird öffentlich ausgelegt. Der Bebauungsplan-Entwurf soll die Gestaltung mit Kleingartenverein und Deckelpark auf dem Stellinger Deckel regeln.
21.8.2015 Nach der Rücknahme aller Klagen der Anwohner gegen den Stellinger Deckel wird der Planfeststellungsbeschluss für den A7-Ausbau im Abschnitt Stellingen bestandskräftig.
22.12.2015 Der Auftrag für den Bau des Stellinger Deckels wird an die ARGE Tunnel Stellingen, bestehend aus
der Hochtief Infrastructure GmbH und der Franki Grundbau GmbH & Co. KG, vergeben.
Februar 2016  Arbeiten für den Stellinger Deckel beginnen mit dem Fällen der Bäume neben der Lärmschutzmauer im Nienredder.
April 2016  Beginn der Bauarbeiten der provisorische 6 Meter hohen Lärmschutzwand im Nienredder und Abriss der alten Lärmschutzmauer
29.4.2016  Der feierliche Baubeginn des Stellinger Deckels. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Hamburgs Verkehrssenator Frank Horch und der Technische Geschäftsführer der DEGES eröffneten mit jeweils einer Ansprachen und dem symbolischen Knopfdruck die Bauarbeiten zum Tunnelbauwerk über der A7 in Stellingen.
9. - 12.9.2016  Die Brücke Wördemanns Weg wird abgerissen und durch eine einspurige bauzeitliche Behelfsbrücke ersetzt. dafür wurde die A7 für 55 Stunden und der Wördemanns Weg für 100 Stunden voll gesperrt.

Planfeststellungsbeschluss und Planunterlagen für Stellingen im Internet:
www.hamburg.de/bwvi/abgeschlossene-planfeststellungsverfahren/2720136/artikel-a7-stellingen/

Infos zum Bauabschnitt Stellingen
www.hamburg.de/fernstrassen/abschnitt-stellingen/

Vorstellung: Bauablauf, Baubetrieb und bauzeitliche Verkehrsführung
www.hamburg.de/ . . /praesentation-schuesslerplan-tunnel-stellingen.pdf

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A7-Ausbau im Planungsabschnitt Schnelsen:

22.08.2011  Das Planfeststellungsverfahren zum 6-streifigen Ausbau der A7 in Hamburg Schnelsen  zwischen dem Autobahndreieck Nordwest und der Landesgrenze Hamburg/Schleswig Holstein beginnt.
22.08.2011 - 21.9.2011 Die Pläne liegen  zur Einsicht öffentlich in der Dienststelle Lokstedt im Garstedter Weg 13 aus. Einwendungen können bis zum 5.10.2011 erhoben werden.
3.8.2012 Im Amtlichen Anzeiger wird bekannt gegeben, dass Planänderungen für den A7-Ausbau im Planungsabschnitt Schnelsen bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht wurden. Da es nur verhältnismäßig geringe Änderungen sind, brauchen die Planänderungen nicht erneut ausgeleg  werden.
17.12.2012 Das Rechtsamt der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation als Planfeststellungsbehörde stellt den Plan im Planungsabschnitt Schnelsen fest.
28.1. - 11.2.2013Der Planfeststellungsbeschluss für den A7-Ausbau im Planungsabschnitt Schnelsen wird im Bezirksamt Eimsbüttel und im Rathaus der Stadt Quickborn öffentlich ausgelegt.
September 2014 Der Ausbau der A7 in Schnelsen und des Schnelsener Deckels beginnen mit Vorarbeiten.
Ab Januar 2015 Der Ausbau wirkt sich auf die Verkehrsführung auf der A7 aus.
April 2015 Die Arbeiten zum Schnelsener Deckel beginnen mit Straßensperrungen neben der Autobahn, ebenso beginnen Bohrarbeiten und Baulärm.

Planfeststellungsbeschluss und Planunterlagen für Schnelsen im Internet:
www.hamburg.de/bwvi/np-a7-schnelsen/

Infos zum Bauabschnitt Schnelsen
www.hamburg.de/a7-deckel/schnelsen-mediathek/


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A7-Ausbau im Planungsabschnitt Bahrenfeld und Othmarschen

Das Planfeststellungsverfahren zum 8-streifigen Ausbau der A7 in Hamburg Othmarschen und Bahrenfeld vom Elbtunnel bis zur Anschlussstelle Volkspark wurde bisher noch nicht begonnen. Die Planungen sind noch nicht abgeschlossen.

Infos zum Bauabschnitt Altona, Bahrenfeld, Othmarschen
http://www.hamburg.de/a7-deckel/altona-mediathek/

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Vortrag der DEGES vom 17.6.2013
zum A7-Ausbau in Hamburg und Schleswig-Holstein

Schwerpunkte des Vortrages und der PDF-Dokumentation sind der Ausbau in Schleswig-Holstein im Allgemeinen und die 3 Deckel in Hamburg im Besonderen. Das sind der Bahrenfelder, der Stellinger und der Schnelsener Autobahndeckel. Ebenso wird über den Ersatzneubau der Langenfelder Brücke sowie der Güterumgehungsbahn-Brücke berichtet. Die Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) und das Verfügbarkeitsmodel werden ebenso erwähnt und kurz erklärt.


Als Ausblick für den A 7-Ausbau wird von einem der größten Autobahnprojekte überhaupt gesprochen, dass zusätzliche Belastungen für Verkehr und Anlieger hervorrufen wird. Durch länderübergreifende Abstimmung und ein aufwendiges Maßnahmenpaket soll das Projekt in möglichst kurzer Bauzeit realisiert werdender und der Verkehr soll weitgehend reibungslos fließen. Einen möglichst kurzen und belastungsfreien A7-Ausbau wüschen sich auch alle vom A7-Ausbau betroffenen Anwohner, auf deren Grundstücken und vor deren Haustüren vier Jahre lang gebaut werden soll. Den meisten Anwohnern fehlt nach den bisherigen Erfahrungen mit der Informationspolitik und dem tatsächlichen Verkehr auf den Stellinger Straßen aber der Glaube.

DEGES Vortrag vom 17.6.2013 (5,84MB)

www.schleswig-holstein.de/ . /A7/Vortrag_DEGES.pdf

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Das A7- Infomobil
Das Infomobil für den A7-Ausbau auf der Messe „Du und Deine Welt“ vom 3. bis 12. Oktober 2014
Am 6. Juni wurde von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) ein „A7-Infomobil“ in Dienst gestellt. Damit sollen auf Veranstaltungen, Wochenmärkten, Stadtteilfesten und anderen Events entlang der Autobahn Bürger und Interessierte in Hamburgs Westen über den Autobahnausbau in den nächsten 10 Jahren informiert werden. Es sollte den Bürgern vor Ort ein Ansprechpartner zur Verfügung stehen, der über die Bauabschnitte, Abläufe, Zeitplan, Behinderungen und die weitern Entwicklungen informiert und der Fragen beantworten kann. Es gibt genügend Fragen im Zusammenhang mit dem Autobahnausbau in Hamburgs Westen. Wann und wo gibt es neue Sperrungen und Verkehrsbehinderungen, welche Umleitungen oder wie sieht der Zeitplan aus? Ebenso ist über die Gestaltung der geplanten A7-Deckel noch nicht viel bekannt. Umfassende Informationen könnten die Akzeptanz erhöhen und dafür sorgen, dass sich die Bürger mit dem Projekt identifizieren könnten.

In Stellingen, wo mit dem Abriss und Neubau der Langenfelder Bücke die ersten Bauarbeiten zum A7-Ausbau beginnen, soll das Infomobil starten.

Tatsächlich sind im Juni Termine in Bahrenfeld (O2 World), Niendorf (Tibarg) und Eidelstedt geplant:

Die Termine unter „Termine in Stellingen“
oder im Internet unter „Infomobil Persönlich vor Ort“:
www.hamburg.de/a7-deckel/infomobil/
Das Infomobil mit Besuchern vor der O2-World, Pfingsten 2014
Besuchern der O2-World wird der A7-Ausbau erläutert
Das Infomobil vor der O2-World mit einigen Besuchern, Pfingsten 2014

In Anlehnung an die zukünftigen grünen Autobahndeckel wurde ein dreirädriger Piaggio Ape TM 703 außen mit einer grünen Rasenfläche versehen. Heck und Seitenwände des Deckelmobils lassen sich nach oben aufklappen, um einen multimedialern Infostand herzustellen. In der Mitte sind von beiden Seiten aus Bildschirme angebracht, auf denen ein animierter Überflug über die Ausgebaute A7 mit ihren Deckeln in einer Endlosschleife zu sehen ist. Davor sind einige Kästen mit Prospekten, Infoblätter über die Langenfelder Brücke, den A7-Ausbau und Newsletter platziert. Begleitet wird das Infomobil von zwei Studentinnen/Studenten als Ansprechpartner, die von der Behörde auf diese Aufgabe vorbereitet wurden.

Für Uninformierte, nicht vom Ausbau Betroffene,ist das Infomobil eine Möglichkeit, um sich erstmals über den A7-Ausbau und die drei A7-Deckel in Bahrenfeld, Stellingen und Schnelsen Unterrichten zu lassen. Die Infos lassen das Ausmaß der geplanten Bauarbeiten und die damit verbundenen Behinderungen für die nächsten 10 Jahre in Hamburgs Westen erahnen. Laut Senator Frank Horch sind Information und Transparenz bei einem Projekt dieser Größenordnung unabdingbar. Sie sollten die Identifikation und das Verständnis für die Maßnahmen stärken. Mit dem Infomobil sollte der Dialog mit den Bürgern auf Augenhöhe geführt werden.

Bei uninformierten Besuchern könnte das funktionieren.
Für vom A7-Ausbau direkt betroffenen Anwohner
ist das Infomobil enttäuschend.


Die Informationen des A7-Infomobils sind veraltet und zu allgemein (Infoblätter von 2011/2012, Terminplan Stand 2012 mit angekündigtem Planfeststellungsbeschluss in Bahrenfeld für 2014, dabei wurde das Planfeststellungsverfahren 2014 noch nicht einmal begonnen). Die Infos des Infomobils sind seit Längerem im Internet vorhanden. Neuere und spezielle Informationen sind beim Infomobil nicht verfügbar.


Über Aktuelles wie Bauabschnitte, Abläufe, Zeitplan, Straßensperrungen und Behinderungen und weitern Entwicklungen gibt es keine Informationen. Dafür ist die alle 14 Tage stattfindende Bürgersprechstunde im Baubüro der DEGES oder diese Internetseite besser geeignet.

Bürgersprechstunde der DEGES: Termine in Stellingen
Informationen zum Infomobil:
www.hamburg.de/fernstrassen/infomobil
Offiziellen Internetseite zum Hamburger Deckel:
www.hamburg.de/fernstrassen/a7-deckel/
Wöchentlicher Baustellenreport:
www.hamburg.de/fernstrassen/baustellenreport
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Ausbau der A7 auf 6, 8 oder 10 Fahrstreifen ?

Aus dem Planfeststellungsbeschluss, Seite 164


  • Einwendung: Bei dem Ausbau handelt es sich nicht um eine Erweiterung auf 8 Spuren, sondern auf 10 Spuren. Durch die Herstellung der Verflechtungsstreifen sind je Fahrtrichtung 5 vollwertige Fahrbahnen vorhanden.

Entscheidung: Die Einwendung wird zurückgewiesen. Gegenstand der Planfeststellung ist der beantragte Plan in seiner Gesamtheit. In den ausgelegten Unterlagen werden Gegenstand und Umfang des Ausbaus insbesondere im Erläuterungsbericht und in den Lageplänen ausführlich und verständlich beschrieben. Soweit der Ausbau als Erweiterung auf 6 bzw. 8 Fahrstreifen bezeichnet wird, handelt es sich dabei um die allgemein übliche und im allgemeinen Sprachgebrauch verankerte Bezeichnung der durchgängigen Fahrstreifen. Dabei werden üblicherweise weder Standstreifen noch Ein- und Ausfahrten mitgezählt. Dies gilt auch für Verflechtungsstreifen, die als eine aus Verkehrssicherheitsaspekten erforderliche Verlängerung der Ein- und Ausfahrten anzusehen sind. Es ist jedem bewusst, dass eine Autobahn über solche weiteren Streifen verfügt. Dies gilt insbesondere im städtischen Bereich, wo innerhalb relativ kurzer Abschnitte mehrere Anschlussstellen vorhanden sind und die Anordnung solcher Streifen in vielfältiger Variation erforderlich ist. Bei einem Mitzählen dieser Streifen müsste sich die Benennung des Vorhabens in kurzen Abständen ständig ändern. Es entspricht demzufolge einer praktikablen Handhabung, lediglich die an jeder Stelle vorhandenen durchgängigen Fahrstreifen zu benennen, während die Details der Planung in ausreichender und jedem verständlicher Weise in den ausgelegten Plänen dargestellt sind.

Das bedeutet: Es spielt keine Rolle, wie viele Fahrstreifen tatsächlich vorhanden sind, es wird offiziell immer von einem Ausbau auf 8 Fahrstreifen gesprochen, obwohl es öfters nicht stimmt! Es werden nur durchgängigen Fahrstreifen mitgezählt, Ein- und Ausfahrten, Verflechtungsstreifen und Standstreifen fallen unter den Tisch (in Stellingen unter den Deckel). Wenn es jemand genau wissen will, muss man eben im Erläuterungsbericht und in den Lageplänen ausführlich und sachverständig nachlesen.

Laut Antwort soll es jedem bewusst sein, dass zusätzliche Verflechtungsstreifen vorhanden sind? Alle, die ich gesprochen habe, selbst die Mitarbeiterinnen beim A7-Infomobil (A7-Deckelmobil), haben den 5. Fahrstreifen je Fahrtrichtung im Stellinger Deckel abgestritten! Das Argument: Wenn ein 5. Fahrstreifen je Richtung da wäre, müsste er auch im Sprachgebrauch erwähnt werden! Beim 8-Streifigen A7-Ausbau gibt es deshalb keinen Verflechtungsstreifen - oder etwa doch, nur weil er in den Plänen steht?
Sie können es glauben - es wird ihn geben !

Die Fahrstreifen mit den Verflechtungsstreifen in den Plänen, z.B. auf der Internetseite bildlich dargestellt:


www.hamburg.de/grafik-deges-fahrstreifen-ausbau-30-10-2009.jpg

Tatsächliche Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen:
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Othmarschen nach Bahrenfeld:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
Bahrenfeld nach Volkspark:
2x4 = 8
Volkspark nach Stellingen:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
Stellingen zum Dreieck Nordwest:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
unter dem Stellinger Deckel:
2x4 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 10
Dreieck Nordwest nach Schnelsen:
2x3 = 6
unter dem Schnelsener Deckel:
2x3 = 6
Schnelsen nach Schnelsen Nord:
2x3 + 2x1 Verflechtungsstreifen = 8
Schnelsen Nord bis Bordesholm:
2x3 = 6

Die Fahrstreifen der Ein- und Ausfahrten sind hier nicht mitgezählt. Hinzu kommen jeweils immer auf jeder Seite ein Standstreifen, auch unter dem Stellinger Deckel, was zusammen 10 Fahrstreifen + 2 Standstreifen = 12 sind.

Von Stellingen durch den Stellinger Deckel zum Dreieck  Nordwest und weiter sind alle Fahrstreifen durchgängig:  2x3 gehen weiter nach Bordesholm, die 2x2 anderen gehen weiter nach Pinneberg = 10 durchgängige Fahrstreifen ab Stellingen in Richtung Norden!
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Am 16. Juni 2014 wurde die Baustelle
mit der Langenfelder Brücke offiziell gestartet.

Unter Der Langenfelder Brücke drückten Dirk Brandenburger, Technische Geschäftsführer der DEGES, Enak Ferlemann, Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Enak Ferlemann, Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation in Hamburg und Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie in Schleswig Holstein gemeinsam den symbolischen Startknopf. Auf dieses Signal hin setzte sich der Bagger hinter ihnen in Bewegung.             
Der offizielle Baubeginn . . .  weiterlesen →

A7 Vollsperrungen 2015

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Eröffnung einer Info-Wanderausstellungzum A7 Ausbau - Präsenz vor Ort am 4. Mai 2015

Am Montag, den 4. Mai 2015 hatte Verkehrskoordinator Gerhard Fuchs zur Eröffnung einer neuen Wanderausstellung in die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation eingeladen. Den anwesenden Besuchern und Pressevertretern wurde die neue Wanderausstellung vorgestellt. Auf Stellwänden wird der A7 Ausbau in den verschiedenen Hamburger Bauabschnitten erklärt und nähergebracht. Herr Fuchs führte aus, das die A7 bereits bis zu 150 % ihrer theoretischen Belastbarkeit an Fahrzeugen aufnehmen muss. Somit führt kein Weg am A7 Ausbau vorbei.

Auf den Stellwänden wird eine 5-Säulen-Strategie für ein Verkehrsleit- und Informationskonzept entwickelt. Dieses Konzept soll verhindern, das der Verkehr von der Autobahn auf das Hamburger Straßennetz ausweicht.

Die 5 Säulen - Strategie:
1.
Eine sichere und leistungsfähige Verkehrsführung in den Baustellen.
2.
Eine groß- und kleinräumige Verkehrslenkung und Alternativrouten zur A21, A1 und B205.
3.
Eine Verkehrsverlagerung auf Alternativen, Förderung des öffentlichen Nahverkehrs
und der Ausbau von P + R Anlagen.

4.
Aktuelle und umfangreiche Informationsangebote, wie das Internet, die A7-App,
Bürgersprechstunden und das A7-Infomobil.

5. 
Der A7-Verkehrskoordinator zur Bündelung der Kommunikation, Entwicklung von Ideen,
Ansprechpartner und Moderation bei Konflikten.

Informationsangebote:

Eine umfassende und verlässliche Information ist unbedingt notwendig. Weil sie in den ersten Jahren fast nicht vorhanden war und später nur langsam besser wurde, ist sie besonders gefragt. An der verlässlichen Information hängt die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz für den Ausbau.

An verschiedenen Presseartikeln und Kommentaren von Lesern kann man große Unkenntnis ablesen, was zeigt, wie wichtig eine verlässliche Information ist. Es ist zu hoffen, dass auch diese Wanderausstellung zu mehr Information beiträgt, die Presse sie annimmt und korrekt an die Leser weitergibt.

Hier einige Informationsangebote im Internet:

Termine für Info-Veranstaltungen, Bürgersprechstunden
und das A7-Infomobil gibt es im Internet unter:

www.hamburg.de/fernstrassen/termine/
und
auf der extra Seite mit Terminen in Stellingen

Genauso bringen Presseinformationen neue Informationen:
Für Hamburg:
www.hamburg.de/fernstrassen/presse/
Für Hamburg Schnelsen und Schleswig-Holstein:
www.via-solutions-nord.de/category/pressemitteilungen/