Neues in Stellingen 2016
Anfang 2016 ist von der alten östlichen Langenfelder Brücke nichts mehr übrig. An deren Stelle befindet sich fast auf ganzer Länge schon der Unterbau der neuen Brücke. Ebenso liegt seit August 2015 das Baurecht auch für den Stellinger Deckel vor. Der Auftrag für dessen Bau wurde erteilt und am 3. Februar 2016 wurden die Stellinger darüber informiert, wie es mit dem A7-Ausbau und dem Stellinger Deckel weitergeht.
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Bürgerkriegs-Flüchtlinge in Stellingen
Ab Oktober 2015 kamen die ersten Flüchtlinge in Stellingen im früheren MediMax unter. Die neu gebaute Zentrale Erstaufnahme an der Vogt-Kölln-Straße wurde nach Monatelanger Wartezeit im Januar ebenfalls belegt, die Fragen vom Brandschutz sind endlich geklärt worden. Trotzdem reichen die Kapazitäten in Hamburg noch nicht. Das alte Gemeindehaus der Stellinger Kirchengemeinde wurde bis zum geplanten Abriss kostenlos zur Verfügung gestellt. Von Januar bis Ende April 2016 kommen hier ca. 100 Flüchtlinge unter und es wird als Außenstelle des Erstaufnahmelagers im früheren MediMax geführt.
Das alte Gemeindehaus von Stellingen in der Melanchthonstraße. Links vor der Schließung, rechts im Frühjahr 2016 mit ca. 100 Flüchtlingen, die davorgestellten Container beinhalten die notwendigen sanitären Anlagen, die nicht im Haus vorhanden sind.
Ende April 2016 sind die letzten Flüchtlinge aus dem ehemaligen Gemeindehaus der Stellinger Gemeinde ausgezogen. Kurz danach rückten die Abrissbagger an und rissen das Haus ab. Im Juli war nach getaner Arbeit nur noch ein Loch sichtbar, wo die letzten 50 Jahre das Gemeindehaus der Stellinger Kirchengemeinde stand. Schon Ende des Jahres wurde mit dem Neubau eines Wohnhauses an gleicher Stelle begonnen.
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Der A7-Ausbau
Im Zusammenhang mit dem A7-Ausbau gibt es inzwischen nicht nur eine, sondern viele Baustellen. Nicht nur an einer Stelle, sondern auf ganzer Länge vom Elbtunnel in Hamburg über des Autobahndreieck Nordwest bis zum Bordesholmer Autobahndreieck kurz vor Kiel in Schleswig-Holstein. Die Baustellen bleiben auch nicht nur auf die Autobahn A7 beschränk, sie wirken sich auch auf etliche Straßen in der näheren und weiteren Umgebung der A7 aus. Diverse Brücken über der A7 müssen länger neu gebaut werden, sie sind teilweise über ein Jahr nicht benutzbar und verursachen lange Umleitungsstrecken und Staus auf den Regionalstraßen. Seit 2014 steigerten sich die Behinderungen langsam und stetig und verbleiben auch die nächsten Jahre auf konstant hohem Niveau.
Für 2016 muss man ebenso wie schon 2015 überall mit Behinderungen, Staus und Fahrzeitverlängerungen rechnen.
Für 2016 muss man ebenso wie schon 2015 überall mit Behinderungen, Staus und Fahrzeitverlängerungen rechnen.
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Die A7-Brücke des Wördemanns Wegs
Die Brücke über der Autobahn A7 im Velauf des Wördemanns Wegs muss für den Bau des Stellinger Deckels abgerissen werden. Sie wird während der Bauzeit durch eine einspurige Behelfsbrücke ersetzt. Der Verkehr führt dann im Blockverkehr mit einer Ampelschaltung über die A7. Um eine weitere A7-Vollsperrung zu vermeiden, wird gleichzeitig die alte A7-Brücke im Verlauf der Straße Niendorfer Gehege ebenfalls abgerissen.
Vorher muss die Brücke für Vorarbeiten im August an einem Wochenende voll gesperrt werden:
Vom 20. August 07:00 Uhr bis zum 21. August 18:00 wird die Brücke voll gesperrt.
Der Grund sind vorbereitende Maßnahmen für den Abbruch der Brücke und Aufbau der Behelfsbrücke. Im Bereich der Fahrbahn müssen Gründungsarbeiten für die bauzeitliche Stützwand durchgeführt werden. Um die 6 Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn nach Hannover unterzubringen, muss auch das Widerlager der alten Brücke abgerissen werden. Trotz der Vollsperrung für Fahrzeuge können Fußgänger und Radfahrer auf dem einen Fußweg über die A7 gelangen.
Vom 20. August 07:00 Uhr bis zum 21. August 18:00 wird die Brücke voll gesperrt.
Der Grund sind vorbereitende Maßnahmen für den Abbruch der Brücke und Aufbau der Behelfsbrücke. Im Bereich der Fahrbahn müssen Gründungsarbeiten für die bauzeitliche Stützwand durchgeführt werden. Um die 6 Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn nach Hannover unterzubringen, muss auch das Widerlager der alten Brücke abgerissen werden. Trotz der Vollsperrung für Fahrzeuge können Fußgänger und Radfahrer auf dem einen Fußweg über die A7 gelangen.
Am Wochenendevom 9. September 22:00 Uhr bis zum 12. September 6:00 Uhrwird die A7 zwischen dem Dreieck Nordwest und der Anschlussstelle Stellingenvoll gesperrt.
Die A7- Brücke des Wördemanns Wegs wird vom 9. September 13:00 Uhr bis zum 13. September 5:00 Uhrvoll gesperrt. Die längere Zeit wird benötigt, die Rampen von den Straßen zur höheren Behelfsbrücke herzustellen.
Die A7- Brücke des Wördemanns Wegs wird vom 9. September 13:00 Uhr bis zum 13. September 5:00 Uhrvoll gesperrt. Die längere Zeit wird benötigt, die Rampen von den Straßen zur höheren Behelfsbrücke herzustellen.
Die Brücke über die A7 im Verlauf der Straße Niendorfer Gehege wird vom 23. August bis zum 14. Oktober voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können noch auf die andere Seite der A7 gelangen.
Für das Umlegen und Anschließen der Versorgungsleitungen für Gas, Strom, Telekom und Wasser von der alten Brücke in die Brückenköpfe des neuen Brückenbauwerks Niendorfer Gehege, muss die Straße aufgerissen werden und wird für Fahrzeuge unpassierbar.
Für das Umlegen und Anschließen der Versorgungsleitungen für Gas, Strom, Telekom und Wasser von der alten Brücke in die Brückenköpfe des neuen Brückenbauwerks Niendorfer Gehege, muss die Straße aufgerissen werden und wird für Fahrzeuge unpassierbar.
Info-Flyer zur A 7-Vollsperrung als PDF ( 305 KB)
Oben Bilder aus der Informationsveranstaltung für die Anwohner am 11. Juli 2016:
Die Umleitung für die A7 erfolgt wie die Male vorher über die Holsteiner Chaussee und die Kieler Straße von Eidelstedt bis Stellingen (Die Umleitungen U44 und U35). Mit Verkehrsstaus ist zu rechnen. Für die Anwohner sind die Behinderungen gravierender und sie dauern länger. Der Autoverkehr des Wördemanns Wegs muss über die Kieler Straße ausweichen, wo er zusätzlich vom Umleitungsverkehr der Autobahn beeinträchtigt wird. Eine andere Möglichkeit wäre der noch längere Umweg über die Vogt Kölln Str. und Niendorf. Die Anwohner zu Fuß oder mit dem Fahrrad müssen wie Autofahrer einen Umweg über die Kieler Straße machen oder über den Wegenkamp und Kollau Wanderweg neben der Güterumgehungsbahn über die A7 zum Olloweg gelangen. Mehr Zeit, Mühe und Aufwand müssen zusätzlich eingeplant oder Wege und Besorgungen auf vorher oder nachher verschoben werden.
Ab dem 9. September um 13:00 Uhr wird die A7-Brücke des Wördemanns Wegs gesperrt. Diese Sperrung dauert bis zur Fertigstellung der Behelfsbrücke am 13. September 5:00 Uhr. Diese Zeit ist für den Abriss der alten Brücke und dem Einsetzen der Behelfsbrücke und dem Neubau der Rampen zur 1 bis 2 Meter höheren Behelfsbrücke notwendig. Diese Höhe wird gebraucht, um darunter den Stellinger Deckel bauen zu können. Wegen der Nähe der Nebenstraßen Olloweg, Nienredder, Theodor Schäfer Dam und Imbekstieg werden auch deren Zufahrten zum Wördemanns Weg gesperrt und müssen durch neue Rampen an die Höhe der Behelfsbrücke angepasst werden.
Die Zufahrt zum Olloweg erfolgt in dieser Zeit über den Düngelskamp. Zum Nienredder gelangt man von der Kieler Straße aus über den Rahlskamp, der für diese Zeit keine Einbahnstraße ist, damit man auch wieder herausfahren kann. Für den Theodor Schäfer Damm wurde eine Stichstraße vom Flamingoweg aus gebaut. Diese Umleitung bleibt bis zum Ende der Bauzeit in 4 Jahren bestehen, da der Theodor Schäfer Damm zum Wördemanns Weg durch den Höhenunterschied zur Behelfsbrücke gesperrt bleibt. Nach Fertigstellung des Stellinger Deckels wird die Stichstraße wieder zurückgebaut.
Die Bewohner des Imbekstiegs trifft diese Sperrung besonders, da die Straße eine Sackgasse ohne Möglichkeit für eine Umleitung ist. Der Imbekstieg ist somit für die gesamte Zeit von 5 Tagen für Fahrzeuge aller Art nicht erreichbar. Alle Anwohner im Imbekstieg, die auf das Auto auch in dieser Zeit nicht verzichten können und fahren müssen, bleibt nur die Möglichkeit, außerhalb des Baustellenbereichs zu parken. Die Schule Wegenkamp hat angeboten, dass die Fahrzeuge für das Wochenende auf den Schulparkplätzen abgestellt werden können.
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Baubeginndes Stellinger Deckels am 29. April 2016
Am 29. April 2016 wurde der feierliche Baubeginn zum Stellinger Deckel vollzogen. Dazu wurde der Anfang des Theodor Schäfer Damms abgesperrt um eine Rednerbühne und ein Festzelt aufzustellen. Um 15:00 Uhr kamen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt aus Berlin und der Hamburger Verkehrssenator Frank Horch und hielten Ansprachen zum Baubeginn. Vorher wurden sie vom Technischen Geschäftsführer der DEGES Dirk Brandenburger begrüßt. Dirk Brandenburger würdigte in seiner Ansprache die, an den Planungen beteiligten und die anwesenden Vertreter der Baufirmen, die in den nächsten 4 Jahren den Stellinger Deckel bauen sollen. Dann begrüße er alle anwesenden Vertreter von Behörden und Hamburger Regionalpolitik, die mit dem A7-Ausbau und dem Tunnelbau befasst waren. Besonders die anwesenden Mitglieder von Stellinger Institutionen, Vereinen und Bürgern wie Stellinger Bürgerverein und Stellinger Bürgerkomitee, die seit über 10 Jahren die Planungen begleitet und viele nützliche Anregungen geben konnten, wurden namentlich begrüßt.
Längerer Bericht aufneuesstellingen.wordpress.com
https://neuesstellingen.wordpress.com/baubeginn-stellinger-deckel-29-4-2016/
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Die Langenfelder Brücke beim A7-Ausbau
Die gesamte östliche Hälfte der Langenfelder Brücke wurde 2015 abgerissen. Der Unterbau der neuen Brücke geht der Vollendung entgegen. Auf dem südlichen Widerlager wurden die Teile zusammengebaut und bis zum Binsbarg über die Bahngleise vorgeschoben. Auf dem neuen nördlichen Widerlager wurde wurde bis Anfang 2016 das noch fehlende Teil des Unterbaus fertiggestellt. Sobald es bereit ist, wird es von Norden über den Rohlfsweg und den Binsbarg zum anderen Ende des Unterbaus vorgeschoben und zur ganzen Brücke verbunden. Wenn der Überbau eingebaut wurde, sollen Ende 2016 die ersten Fahrzeuge darüber fahren können.
Linkes Bild: Vom Stellinger S-Bahnhof aus gesehen die letzt Lücke der neuen Langenfelder Brücke über dem Binsbarg. Auf dem rechten Bild schiebt sich vom nördlichen Widerlager aus das fehlende Stück auf Hilfsstützen über den Rohlfsweg dem südlichen Teilstück entgegen.
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Autobahn-Vollsperrungen beim A7-Ausbau in 2016
Voraussichtliche A7-Vollsperrungen in 2016:
1. Quartal 2016
Von Samstag, 27. Februar ab 21:00 Uhr bis Sonntag 28. Februar 09:00 Uhr
Sperrung Fahrtrichtung Norden von Bad Bramstedt bis Großenaspe, die Asphaltdeckschicht im Baustellenbereich soll erneuert werden.
Vollsperrung von Samstag, 12. März, 21 Uhr bis Sonntag, 13. März, 9 Uhr
Von Neumünster-Nord bis Neumünster Mitte wird für 12 Stunden voll gesperrt.
2. Quartal 2016
Vollsperrung von Samstag, 9. April, 21 Uhr bis Sonntag, 10. April, 9 Uhr
Von Schnelsen-Nord bis Kaltenkirchen wird die A7 für 12 Stunden voll gesperrt.
Das Traggerüste an den Brücken Am Hagen/Spann, Kadener Weg und Wirtschaftsweg Schirnau soll ausgebaut werden.
Von Samstag, 16. April ab 22:00 Uhr bis Sonntag 17. April 08:00 Uhr
Sperrung Fahrtrichtung Norden vom Autobahndreieck HH-Nordwest bis HH-Schnelsen. Sanierungsarbeiten an der Asphaltdecke im Baustellenbereich sind dringend erforderlich.
Vollsperrung vom 4. Juni 22:00 Uhr bis 5. Juni 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck HH-Nordwest. Wegen eines Defekts an einem Kran konnten nicht alle Brückenteile an der Brücke Niendorfer Gehege eingehängt werden. Die fehlenden Teile werden an diesem Wochenende nachgeholt.
Vollsperrung vom 25. Juni 22:00 Uhr bis 26. Juni 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 Quickborn bis Schnelsen-Nord.Die Brücke Norderstedter Straße soll abgerissen werden. Die zu kurze Brücke soll länger über zukünftig breiteren A7 neu gebaut werden. Die Norderstedter Straße wird ab dem 23. Juni voll gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Der HVV-Bus der Linie 295 wird ebenfalls umgeleitet. Die Norderstedter Straße wird bis zur Fertigstellung der neuen A7-Brücke 2017 gesperrt bleiben.
3. Quartal 2016
Halbseitige Nachtsperrung der A7 vom 23.8. um 22:00 Uhr bis zum 24.8. um 04:00 Uhr der Richtungsfahrbahn nach Norden von der AS-Stellingen bis zum Autobahndreieck Hamburg-Nordwest. Beim Neubau der Brücke Niendorfer Gehege müssen Versorgungsleitungen umverlegt werden.
Halbseitige Nachtsperrung der A7 vom 24.8. um 22:00 Uhr bis zum 25.8. um 05:00 Uhr der Richtungsfahrbahn nach Süden von der AS-Schnelsen-Nord bis zur AS-Stellingen. Beim Neubau der Brücke Niendorfer Gehege müssen Versorgungsleitungen umverlegt und verkehrssichernde Maßnahmen durchgeführt werden.
Vollsperrung vom 9. September 22:00 Uhr bis 12. September 6:00 Uhr
Vollsperrung der A7 vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis zur AS-Stellingen.
Die alten Brücken der Straßen „Niendorfer Gehege“ und „Wördemanns Weg“ sollen abgebrochen werden. Die Brücke „Wördemanns Weg“ wird durch eine einspurige Behelfsbrücke ersetzt. Die Sperrung des Wördemanns Wegs beginnt am Freitag schon um 13:00 Uhr und wird bis Mittwoch 5:00 Uhr dauern, da erst noch die Rampen zur höher gelegenen provisorischen Brücke gebaut werden müssen. Die Straße Niendorfer Gehege ist schon seit dem 23. August gesperrt und bleibt weiter bis zum 14. Oktober gesperrt.
Info-Flyer zur A 7-Vollsperrung als PDF ( 305 KB)
Vollsperrung vom 17. September 22:00 Uhr bis 18. September 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 von der AS-Quickborn bis zur AS-Schnelsen-Nord.
Für die Herstellung des Überbaus des Neubaus der Brücke „Norderstedter Straße“ zwischen Bönningstedt und Norderstedt ist das Aufstellen eines Traggerüsts nötig.
Genaue Daten für die einzelnen Vollsperrungen stehen noch nicht fest. Einzig, das die A7 mehrfach im Jahr an verschiedenen Stellen voll gesperrt wird, steht fest.
Voraussichtliche A7-Vollsperrungen in 2016:
1. Quartal 2016
Sperrung Fahrtrichtung Norden von Bad Bramstedt bis Großenaspe, die Asphaltdeckschicht im Baustellenbereich soll erneuert werden.
Vollsperrung von Samstag, 12. März, 21 Uhr bis Sonntag, 13. März, 9 Uhr
Von Neumünster-Nord bis Neumünster Mitte wird für 12 Stunden voll gesperrt.
Für die Fertigstellung der neuen Brücke im Verlauf des Prehnsfelder Wegs in Neumünster wird in der Nacht das Traggerüst ausgebaut. Dafür wird die A 7 für 12 Stunden voll gesperrt.
2. Quartal 2016
Vollsperrung von Samstag, 9. April, 21 Uhr bis Sonntag, 10. April, 9 Uhr
Von Schnelsen-Nord bis Kaltenkirchen wird die A7 für 12 Stunden voll gesperrt.
Das Traggerüste an den Brücken Am Hagen/Spann, Kadener Weg und Wirtschaftsweg Schirnau soll ausgebaut werden.
Von Samstag, 16. April ab 22:00 Uhr bis Sonntag 17. April 08:00 Uhr
Sperrung Fahrtrichtung Norden vom Autobahndreieck HH-Nordwest bis HH-Schnelsen. Sanierungsarbeiten an der Asphaltdecke im Baustellenbereich sind dringend erforderlich.
Vollsperrung vom 28. Mai 22:00 Uhr bis 29. Mai 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck HH-Nordwest. Für den Bau des „Stellinger Deckels“ müssen die Autobahn überspannende Schilderbrücken demontiert werden. Außerdem sollen Bauteile an der Brücke Niendorfer Gehege eingehängt werden.
Vollsperrung der A7 zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck HH-Nordwest. Für den Bau des „Stellinger Deckels“ müssen die Autobahn überspannende Schilderbrücken demontiert werden. Außerdem sollen Bauteile an der Brücke Niendorfer Gehege eingehängt werden.
Vollsperrung vom 4. Juni 22:00 Uhr bis 5. Juni 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 zwischen der Anschlussstelle Stellingen und dem Autobahndreieck HH-Nordwest. Wegen eines Defekts an einem Kran konnten nicht alle Brückenteile an der Brücke Niendorfer Gehege eingehängt werden. Die fehlenden Teile werden an diesem Wochenende nachgeholt.
Vollsperrung vom 25. Juni 22:00 Uhr bis 26. Juni 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 Quickborn bis Schnelsen-Nord.Die Brücke Norderstedter Straße soll abgerissen werden. Die zu kurze Brücke soll länger über zukünftig breiteren A7 neu gebaut werden. Die Norderstedter Straße wird ab dem 23. Juni voll gesperrt, eine Umleitung wird ausgeschildert. Der HVV-Bus der Linie 295 wird ebenfalls umgeleitet. Die Norderstedter Straße wird bis zur Fertigstellung der neuen A7-Brücke 2017 gesperrt bleiben.
3. Quartal 2016
Halbseitige Nachtsperrung der A7 vom 23.8. um 22:00 Uhr bis zum 24.8. um 04:00 Uhr der Richtungsfahrbahn nach Norden von der AS-Stellingen bis zum Autobahndreieck Hamburg-Nordwest. Beim Neubau der Brücke Niendorfer Gehege müssen Versorgungsleitungen umverlegt werden.
Halbseitige Nachtsperrung der A7 vom 24.8. um 22:00 Uhr bis zum 25.8. um 05:00 Uhr der Richtungsfahrbahn nach Süden von der AS-Schnelsen-Nord bis zur AS-Stellingen. Beim Neubau der Brücke Niendorfer Gehege müssen Versorgungsleitungen umverlegt und verkehrssichernde Maßnahmen durchgeführt werden.
Vollsperrung vom 9. September 22:00 Uhr bis 12. September 6:00 Uhr
Vollsperrung der A7 vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis zur AS-Stellingen.
Die alten Brücken der Straßen „Niendorfer Gehege“ und „Wördemanns Weg“ sollen abgebrochen werden. Die Brücke „Wördemanns Weg“ wird durch eine einspurige Behelfsbrücke ersetzt. Die Sperrung des Wördemanns Wegs beginnt am Freitag schon um 13:00 Uhr und wird bis Mittwoch 5:00 Uhr dauern, da erst noch die Rampen zur höher gelegenen provisorischen Brücke gebaut werden müssen. Die Straße Niendorfer Gehege ist schon seit dem 23. August gesperrt und bleibt weiter bis zum 14. Oktober gesperrt.
Info-Flyer zur A 7-Vollsperrung als PDF ( 305 KB)
Vollsperrung vom 17. September 22:00 Uhr bis 18. September 9:00 Uhr
Vollsperrung der A7 von der AS-Quickborn bis zur AS-Schnelsen-Nord.
Für die Herstellung des Überbaus des Neubaus der Brücke „Norderstedter Straße“ zwischen Bönningstedt und Norderstedt ist das Aufstellen eines Traggerüsts nötig.
Behinderungen und Sperrungen der entsprechenden Brücken und Regionalstraßen über und neben der Autobahn sind dadurch ebenfalls unvermeidlich.
Weitere Behinderungen in 2016:
Hamburg Schnelsen
Die Straße Jungborn wird vom 25. Juli bis zum 30. September zwischen Hausnummer 2 und der Kreuzung Frohmestraße / Wählingsallee gesperrt.
Für Arbeiten an den Tunnelwänden des Schnelsener Deckels wird am Jungborn ein Kran aufgestellt. Fußgänger kommen über einen Fußweg am Kran vorbei.
Vollsperrung der Oldesloer Straße von Freitag 22. April, 22:00 Uhr bis Montag 25. April, 5:00 Uhr im Bereich der A 7 Unterführung (AS Schnelsen Nord der A7) Dauer der Sperrung: 55 Stunden.
Das Unterführungsbauwerk Oldesloer Straße, muss im Zuge des A7-Ausbaus neu gebaut werden. Dafür wird die westliche Seite des Bauwerks abgerissen.
Die Anschlussstelle Großenaspe wird vom 6. April bis zum 29. April 2016 in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Es werden die Auf- und Abfahrtsrampen neu hergestellt.
Die Brücke über die A 7 im Verlauf der Gemeindestraße „Im Rösch“ südlich der Anschlussstelle Henstedt-Ulzburg/nördlich von Alveslohe, wird vom 9. April bis 4. Juni 2016 gesperrt. Die Brücke muss grundhaft saniert werden.
Weitere Behinderungen in 2016:
Hamburg Stellingen
Die Wördemanns Weg Brücke über die A7 wird vom 20. August 07:00 Uhr bis zum 21. August 18:00 voll gesperrt.
Der Grund sind vorbereitende Maßnahmen für den Abbruch der Brücke und Aufbau der Behelfsbrücke. Im Bereich der Fahrbahn müssen Gründungsarbeiten für die bauzeitliche Stützwand durchgeführt werden. Um die 6 Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn nach Hannover unterzubringen, muss auch das Widerlager der alten Brücke abgerissen werden.
Die Brücke über die A7 im Verlauf der Straße Niendorfer Gehege wird vom 23. August bis zum 14. Oktober voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können noch auf die andere Seite der A7 gelangen.
Für das Umlegen und Anschließen der Versorgungsleitungen für Gas, Strom, Telekom und Wasser von der alten Brücke in die Brückenköpfe des neuen Brückenbauwerks Niendorfer Gehege, muss die Straße aufgerissen werden und wird für Fahrzeuge unpassierbar.
Die Brücke über der A7 im Verlauf des Wördemanns Wegs ist nur noch einspurig mit Ampelschaltung im Wechselverkehr befahrbar.
Bis September 2016 dauern die Vorarbeiten zum Stellinger Deckel mit wechselnden Behinderungen auf der A7 Brücke des Wördemanns Wegs. Anfang Juli wurden wieder beide Fahrstreifen freigegeben, nur eine Verschnaufpause bis ab September die einspurige Behelfsbrücke für 4 jahre ausreichen muss.
Die Brücke über der A7 im Verlauf des Wördemanns Wegs wird zum Einbau der bauzeitlichen einspurigen Behelfsbrücke vom 9. September 13:00 Uhr bis zum 13. September um 5:00 Uhr voll gesperrt. Die Einmündungen der Straßen Olloweg, Nienredder, Imbekstieg und Theodor Schäfer Damm sind ebenfalls gesperrt.
Da die Behelfsbrücke über der A7 1 - 2 Meter höher als die jetzige Straße sein wird, ist der zusätzliche Bau von Rampen notwendig, die von der Straße auf die Brücke führt. Der Bus der Linie 281 wird für diese Zeit vom Stellinger Rathaus aus über den Sportplatzring und Kieler Straße umgeleitet.
Die Wördemanns Weg Brücke über die A7 wird vom 20. August 07:00 Uhr bis zum 21. August 18:00 voll gesperrt.
Der Grund sind vorbereitende Maßnahmen für den Abbruch der Brücke und Aufbau der Behelfsbrücke. Im Bereich der Fahrbahn müssen Gründungsarbeiten für die bauzeitliche Stützwand durchgeführt werden. Um die 6 Fahrstreifen auf der Richtungsfahrbahn nach Hannover unterzubringen, muss auch das Widerlager der alten Brücke abgerissen werden.
Die Brücke über die A7 im Verlauf der Straße Niendorfer Gehege wird vom 23. August bis zum 14. Oktober voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können noch auf die andere Seite der A7 gelangen.
Für das Umlegen und Anschließen der Versorgungsleitungen für Gas, Strom, Telekom und Wasser von der alten Brücke in die Brückenköpfe des neuen Brückenbauwerks Niendorfer Gehege, muss die Straße aufgerissen werden und wird für Fahrzeuge unpassierbar.
Die Brücke über der A7 im Verlauf des Wördemanns Wegs ist nur noch einspurig mit Ampelschaltung im Wechselverkehr befahrbar.
Bis September 2016 dauern die Vorarbeiten zum Stellinger Deckel mit wechselnden Behinderungen auf der A7 Brücke des Wördemanns Wegs. Anfang Juli wurden wieder beide Fahrstreifen freigegeben, nur eine Verschnaufpause bis ab September die einspurige Behelfsbrücke für 4 jahre ausreichen muss.
Die Brücke über der A7 im Verlauf des Wördemanns Wegs wird zum Einbau der bauzeitlichen einspurigen Behelfsbrücke vom 9. September 13:00 Uhr bis zum 13. September um 5:00 Uhr voll gesperrt. Die Einmündungen der Straßen Olloweg, Nienredder, Imbekstieg und Theodor Schäfer Damm sind ebenfalls gesperrt.
Da die Behelfsbrücke über der A7 1 - 2 Meter höher als die jetzige Straße sein wird, ist der zusätzliche Bau von Rampen notwendig, die von der Straße auf die Brücke führt. Der Bus der Linie 281 wird für diese Zeit vom Stellinger Rathaus aus über den Sportplatzring und Kieler Straße umgeleitet.
Hamburg Schnelsen
Die Straße Jungborn wird vom 25. Juli bis zum 30. September zwischen Hausnummer 2 und der Kreuzung Frohmestraße / Wählingsallee gesperrt.
Für Arbeiten an den Tunnelwänden des Schnelsener Deckels wird am Jungborn ein Kran aufgestellt. Fußgänger kommen über einen Fußweg am Kran vorbei.
Vollsperrung der Oldesloer Straße von Freitag 22. April, 22:00 Uhr bis Montag 25. April, 5:00 Uhr im Bereich der A 7 Unterführung (AS Schnelsen Nord der A7) Dauer der Sperrung: 55 Stunden.
Das Unterführungsbauwerk Oldesloer Straße, muss im Zuge des A7-Ausbaus neu gebaut werden. Dafür wird die westliche Seite des Bauwerks abgerissen.
Schleswig-Holstein
Die A7-Brücke der Norderstedter Straße zwischen Bönningstedt und Norderstedt wird ab dem 23. Juni 2016 voll gesperrt. Erst nach Fertigstellung der neuen längeren Brücke wird die Straße in 2017 wieder für den Verkehr freigegeben.Die Anschlussstelle Großenaspe wird vom 6. April bis zum 29. April 2016 in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Es werden die Auf- und Abfahrtsrampen neu hergestellt.
Die Brücke über die A 7 im Verlauf der Gemeindestraße „Im Rösch“ südlich der Anschlussstelle Henstedt-Ulzburg/nördlich von Alveslohe, wird vom 9. April bis 4. Juni 2016 gesperrt. Die Brücke muss grundhaft saniert werden.
Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die Sperrungen können sich abhängig vom Fortgang der Bauarbeiten möglicherweise noch ändern. Die Liste ist nicht vollständig, man sollte auf aktuelle Verkehrsmeldungen und Pressemeldungen achten!
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Der Stellinger Deckel
Nach der Verständigung zwischen Anwohnern und Behörden wurden alle Klagen der Anwohner gegen den Stellinger Deckel im Planfeststellungsbeschluss zum A7-Ausbau im Abschnitt Stellingen zurückgezogen. Damit wurde der Planfeststellungsbeschluss vom 23.8.2013 für den A7-Ausbau im Bauabschnitt Stellingen, inklusive des Stellinger Deckels, am 21.8.2015 bestandskräftig.
Nachdem der Beschluss bestandskräftig war, konnte der Auftrag zum Bau des Stellinger Deckels vergeben werden. Die Bauausführung übernimmt die ARGE Tunnel Stellingen mit Hochtief Infrastructure GmbH und Franki Grundbau GmbH & Co. KG. Die Bauoberleitung und Bauüberwachung liegt bei der Ingeneurgemeinschaft EHS-B&K TUS Tunnel Stellingen. Der Bauherr ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Verwaltet wird der Tunnelausbau in Stellingen durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) in Hamburg und das ganze Projekt wir durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH.
Nachdem der Beschluss bestandskräftig war, konnte der Auftrag zum Bau des Stellinger Deckels vergeben werden. Die Bauausführung übernimmt die ARGE Tunnel Stellingen mit Hochtief Infrastructure GmbH und Franki Grundbau GmbH & Co. KG. Die Bauoberleitung und Bauüberwachung liegt bei der Ingeneurgemeinschaft EHS-B&K TUS Tunnel Stellingen. Der Bauherr ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Verwaltet wird der Tunnelausbau in Stellingen durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) in Hamburg und das ganze Projekt wir durch die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH.
Informationsveranstaltung zur Projektvorstellung und Bau des Stellinger Deckels am 3. Februar 2016 in der Aula der Schule Wegenkamp in Stellingen.
Zur Information der Stellinger Anwohner fand in unmittelbarer Nähe zum zukünftigen Stellinger Deckel in der Aula der Schule Wegenkamp am 3. Februar eine Informationsveranstaltung statt. Mitarbeiter der BWVI als Auftragsverwalter, der DEGES als Projektleitung und von Bauunternehmen als Auftragsnehmer waren anwesend. Sie geben einen groben Ausblick über den Projektverlauf und dem jetzigen Stand der Planungen. Ab Februar 2016 sollen die Bauarbeiten mit Baumfällarbeiten im Bereich Nienredder beginnen. Mit zeitlicher Verzögerung folgen der Olloweg, Schopbacheg und Imbekstieg. Die jeweiligen Anwohner sollen einige Wochen vor den geplanten Arbeiten direkt darüber informiert werden, wann und was auf ihren Grundstücken passieren soll. Kurzfristig soll bis 50 Meter neben der Deckelbaustelle die Beweissicherung durchgeführt werden. Sie dient dazu, den jetzigen Zustand aller Gebäude zu dokumentieren, um bei möglichen Schäden den ursprünglichen Zustand wieder herstellen zu können. Auf den Privatgrundstücken soll vor dem eigentlichen Tunnelbauarbeiten eine temporäre 6 Meter hohe Lärmschutzwand gegen den Baulärm aufgestellt werden. Als Schutz vor Überschwemmungen bei Starkregen sind in Abständen Abflüsse für das Regenwasser vorgesehen. Außerdem wurden die Ansprechpartner und Verantwortlichen der am Bau des Stellinger Deckels Beteiligten vorgestellt.
Die Brücke im Verlauf des Wördemanns Wegs soll kurz nach den Hamburger Sommerferien abgerissen und durch eine bauzeitliche Behelfsbrücke ersetzt werden. Dann wird der Verkehr wie fast das ganze Jahr 2015 wechselseitig mit einer Ampelschaltung im Blockverkehr über die Behelfsbrücke geführt. Die für alle Anwohner unbefriedigende Verkehrsführung des letzten Jahres aus den kleinen Anwohnerstraßen neben dem Wördemanns Weg soll für die Bauzeit des Tunnels verbessert werden. Dazu soll auch das Abbiegen in beide Richtungen auf den Wördemanns Weg gehören. Fast das ganze Jahr 2015 war das verboten, wurde aber sehr oft nicht beachtet, was zu vielen zusätzlichen Gefahrenmomenten führte. Im Übrigen bedeutete es für sehr viele Autofahrer und Anwohner ein Jahr lang unnötige zusätzliche starke Beeinträchtigungen. Als ab kurz vor Weihnachten 2015 die Brücke über die A7 in beiden Richtungen wieder ohne Baustellenbedingte Behinderungen befahrbar wurde, war die Freude darüber nur kurz. Mitte Januar 2016 wurde Der Wördemanns Weg vor der Brücke wieder für 2 Wochen aufgerissen und der Verkehr einspurig im Blockverkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Leider konnte sich keiner darauf vorbereiten und andere Straßen benutzen, Anwohner und Verkehrsteilnehmer wurden nicht vorher informiert.
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Neben den Baustellen für den A7-Ausbau gibt es ebenso wie im letzten Jahr weitere Baustellen in Stellingen.
Im Jahr 2016 kommt auf der Autobahn mit der Baustelle für den Stellinger Deckel eine weitere mit erheblichen Behinderungen hinzu. Dafür ist die Baustelle der neuen „Stellinger Ecke“ mit dem Entfernen der Absperrzauns und Bezug des Hauses eine fertig geworden. Für den Verkehr bringt das aber keine Entlastung, vielmehr werden die Probleme erheblich größer. Auf der A7 schließt sich die Lücke zwischen der Schnelsener Baustelle und der Langenfelder Brücke. Es wird ab 2016 von der Anschlussstelle Volkspark bis zur Hamburger Landesgrenze eine durchgehende Baustelle geben, bis Ende 2018.
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Die neue Stellinger Ecke:
An Hamburgs meistbefahrener Kreuzung in Stellingen, wo der Sportplatzring auf die Kieler Straße trifft, ist im letzten Jahr ein neues Wohnhaus mit 55 Seniorenwohnungen gebaut. Das ganze Jahr 2015 war der Fußweg vor der Baustelle von einem Bauzaun versperrt. Erstmals im Januar 2016 brauchte man nicht mehr auf den Radweg ausweichen, das Haus ist fertig und der Bauzaun ist verschwunden und die neuen Stellinger Mieter sind eingezogen. Zum Einkaufen zum Supermarkt auf der anderen Seite der Kieler Straße brauchen die neuen Stellinger aber Geduld, bis sie nach bis zu drei Grünphasen der neuen Ampelanlage ihr Ziel erreicht haben.
Die neue Stellinger Ecke an Hamburgs meistbefahrener Kreuzung, der Kreuzung Kieler Straße und Sportplatzring in Stellingen. Über ein Jahr wurde gebaut, im Januar 2016 sind die Bauzäune entfernt und die neuen Mieter sind eingezogen. Rechts daneben, am Sportplatzring 47, das Gebäude des Stellinger Sportvereins, des TSV-Stellingen, in dem sich seit Jahrzehnten dessen Turnhalle und die TSV-Gaststätte befinden.
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Neubau eines Pflegeheims und einer Senioren - Wohnanlage
auf dem ehemaligen Alten Eichen Krankenhaus - Gelände:
auf dem ehemaligen Alten Eichen Krankenhaus - Gelände:
Bis Ende 2015 sind alle Gebäude des ehemaligen Krankenhauses „Alten Eichen“ abgerissen worden. Gleich im Anschluss wurden die alten Keller mit Erde verfüllt und für die Neubauten neue Baugruben ausgehoben. Im Januar 2016 sind die ersten Keller fertig und Anfang Februar wachsen die ersten Mauern der neuen Gebäude in die Höhe.
Auf dem Gelände will die KerVita-Gruppe, die in Norddeutschland 15 Pflegeheime betreibt, ein weiteres mit 136 Pflegeplätze bauen. Angeschlossen soll eine Seniorenwohnanlage mit 176 Seniorenwohnungen für eigenständiges wohnen entstehen. Wer Hilfe brauchen sollte, kann sie vom Pflegedienst vor Ort bekommen. Nach zweijähriger Planungszeit sollen alleine für das Pflegeheim 16 Millionen Euro verbaut werden. Ende des Jahres wollen die Pflegeheimbetreiber, die KerVita-Gruppe und die Wohnungsbauer der Hanseatischen BauKonzept, das Haus auf dem 14.000 Quadratmeter große Gelände an der Jütländer Allee mit 105 neuen Arbeitsplätzen eröffnen.
Internetseiten der Bauherren und Betreiber
Pflegeheimbetreiber KerVita-Gruppe
http://www.kervita.de
Hanseatische BauKonzept GmbH & Co. KG
http://www.hbk-immo.de/#!wohnquartier-jtlnder/cnti
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Auf dem Gelände des Informatikums gehen die Arbeiten für die neuen Sportplätze Stellingens weiter. Wann der Umzug der Sportplätze vom Sportplatzring an die Vogt Kölln Straße ist nicht genau bekannt. Erst muss das Informatikum auf den Uni-Campus an die Bundesstraße umgezogen sein. Für diesen Umzug zeichnen sich erneute Verzögerungen ab, die bis nach 2022 gehen könnten.
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Weitere Neubauten in Stellingen:
An etlichen weiteren Stellen in Stellingen werden neue Wohnhäuser gebaut. Das nennt sich Nachverdichtung. Diese Nachverdichtung wird deswegen angestrebt, weil immer mehr Menschen aus dem Hamburger Umland in die Stadt, und damit auch nach Stellingen, ziehen wollen, aber nicht genügend neues Bauland zur Verfügung steht. Gründe für das Wohnen in Stellingen sind die kürzeren Arbeitswege zum Arbeitsplatz in Hamburg und die gute Infrastruktur. In Stellingen sind Geschäfte, Ärzte und Apotheken fast überall zu Fuß zu erreichen. Wenn nicht, ist immer eine Bushaltestelle oder ein Bahnhof in der Nähe.
Weiter wird auch gerne das grüne Umfeld von Stellingen hervorgehoben. Vielfach wird Stellingen als der schöne Stadtteil im Westen Hamburgs bezeichnet. In keiner Beschreibung Stellingens fehlt der weltbekannte Tierpark Hagenbeck für Freizeit und Erholung. Ebenso gilt die Stellinger Schweiz als Pluspunkt für Stellingen sowie die Kleingartenvereine, die der Bezirk als Eimsbüttler Stadtpark bezeichnet. Für sportliche Aktivitäten finden sich Sportvereine und Plätze. Dazu gehören (noch) die Sportplätze am Sportplatzring, die aber an die Vogt Kölln Straße umziehen sollen (siehe oben), der TSV-Stellingen mit eigener Halle, die Wolfgang-Meyer-Sportanlage an der Hagenbeckstraße und das Eislauf- und Radstadion daneben. Vom Stellinger S-Bahnhof geht es immer zu den Bundesligaspielen des HSVs zum Volksparkstadion.
Schulen gibt es für fast jeden Bildungsweg, nur Bauland für neue Wohnungen gibt es nicht (außer die Sportplätze am Sortplatzring, die aber schon für 600 Wohnungen verplant sind). Neben dem Tierpark Hagenbeck, der seit einigen Jahren unter Denkmalschutz steht, gibt es mehrere weitere sehenswerte Stellen, wie den hundertjährigen Wasserturm (private Wohnungen, nicht zugänglich) oder das gleichaltrige Rathaus, das noch heute von der Verwaltung genutzt wird. (Informationen dazu auf den entsprechenden Unterseiten)
Stellingen ist begehrt von vielen neuen zukünftigen Einwohnern, aber es wird enger und man sollte sich für die nächsten Jahre auf viele Baustellen und Verkehrsbehinderungen einstellen.
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Eine neue Baustelle zwischen Theodor Schäfer Damm und Flamingoweg:
Hinter der Druckerei am Wördemanns Weg wird ab Anfang 2016 auf dem bisher brachliegenden Gelände zwischen dem Theodor Schäfer Damm und dem Flamingoweg eine neue Halle gebaut. Wie die Druckerei gehört das Gelände zum Bebauungsplangebiet Stellingen 49, dass 1998 zum Gewerbegebiet umgewidmet wurde. Vorher sollte hier eigentlich Wohnungsbau entstehen, was aber wegen der Nähe zur Autobahn A7 nicht mehr möglich war.
Die Druckerei will sich vergrößern und hatte das Gelände für sich reserviert. Hinter dem Hallenneubau wurde schon eine Verbindung zwischen Theodor Schäfer Damm und Flamingoweg vorbereitet, da die Zufahrt zum Theodor Schäfer Damm vom Wördemanns Weg aus für die vier Jahre Bauzeit des Stellinger Deckels gesperrt wird.
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Er sollte eigentlich schon 2014 endgültig hergestellt sein, der Birkhahnweg. Wegen notwendigen Klärungsbedarfs und Einwendungen der Anwohner verzögert sich das. Seit Ende 2014 eine Baustelle sollte der Birkhahnweg dann 2015 endgültig hergestellt werden. Das ganze Jahr 2015 war er dann auch eine Baustelle. Im Februar 2016 ist das eine Ende der kleinen Straße dann auch wirklich, fast fertig, gepflastert und nicht mehr asphaltiert. Am anderen Ende noch Schlaglöcher und Baumaschinen. Möglicherweise wird die kleine Anliegerstraße dieses Jahr fertig. Das endgültige Ende folgt aber erst danach, die Rechnung der Stadt an die Anwohner für die Herstellung einer Straße, die nach Einschätzung der Anwohner auch vorher schon in Ordnung war.
Das eine Ende des Birkhahnwegs mit dem Wendekreis, was vorher asphaltiert war, ist jetzt neu gepflastert. Das andere Ende ist noch eine Baustelle mit Schlaglöchern. Auch am Seitenstreifen fehlt im Februar 2016 noch etwas, vielleicht wirds ja bald fertig.
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