Weitere Bilder aus Stellingen
Der Fuß- und Fahrradtunnel unter der Einfahrt Richtung Norden der AS-Stellingen der A 7
Im Winter ebenso wie im Sommer ist die Benutzung des Fuß- und Fahrradtunnel unter der Autobahneinfahrt in Stellingen gefährlich. Im ganzen Winter 2010/2011 wurde nicht gestreut. Die Sonne blendet, man kann den Gegenverkehr nicht erkennen und die Kurven nehmen die Sicht. Beim Bau der Autobahn als Notlösung gedacht soll der Tunnel bei der Verbreiterung der A7 laut Planfeststellungsverfahren auch zukünftig bleiben. Die Planer könnten hier eine Gefahrenquelle beseitigen, tun es aber nicht. Der Fuß- und Fahrradtunnel gehört angeblich nicht zur Autobahn und wird deswegen nicht verändert. Der Bau der Autobahn vor 40 Jahren ist aber der Grund des Tunnels. wie immer gucken die Stellinger in die Röhre, in die des Fuß- und Fahrradtunnel, die auch zukünftig die Stellinger Bürger in Gefahr bringt. Hauptsache die Fahrzeuge stehen auf der Autobahn nicht im Stau - auf der Kieler Straße sind die Stellinger das ja seit langer Zeit gewöhnt.
Ein paar Bilder aus dem Stellinger Fuß- und Fahrradtunnel:
In der 2. Planänderung jetzt enthalten: Der Fuß- und Radweg über den geplanten Stellinger Deckel neben der Kieler Straße:
Der Anfang des Weges über den Stellinger Deckel wird sich zwischen der Eingangspforte zur IKK classic und dem Anfang des heutigen Tunnels unter der Autobahneinfahrt Richtung Norden befinden. Der geplante Anfang ist auf dem Bild Rot gekennzeichnet. Der weg soll etwa da verlaufen, wo heute die Fahnenmasten stehen. Der Weg ist in den Plänen zur 2. Planänderung enthalten.
Der Weg soll zwischen dem IKK-Grundstück und der Rampe zum heutigen Fußgängertunnel verlaufen. Kurz nachdem die Autobahnauffahrt unter dem Deckel verschwindet, biegt der Weg dann nach links auf den Stellinger Deckel und führt bis auf die andere Autobahnseite, wo er wieder auf den Fußweg der Kieler Straße trifft. Der zukünftige verlauf des Weges ist auf dem Bild blau gekennzeichnet.
Jahrelange Forderungen für einen Weg auf dem Deckel
Mehrere Jahre wurde von den Stellinger Bürgern, dem Stellinger Bürgerkomitee und den örtlichen Parteien unter anderem ein oberirdischer Fuß- und Radweg über den zukünftigen Stellinger Deckel gefordert. Da der jetzige Tunnel unter der Autobahnauffahrt Richtung Norden nicht zur Verbreiterung der A7 gehört, war dieser Weg bisher nicht in den Planungen enthalten. Erst mit den 2. Planänderungen im März 2013 wurde nach etlichen Einwendungen der Weg mit aufgenommen. Das Problem war bisher, dass das Grundstück der IKK classic Versicherung bis an die Autobahn heranreicht. Ein Streifen dieses Grundstücks wird jetzt für den Weg genutzt, da sich auf dieser Fläche bisher nur eine Hecke befindet, die man deswegen um ca. 2 Meter versetzen muss. Ebenso die weithin sichtbaren Fahnenmasten.
Der Fußgängertunnel soll trotz des Weges über den Autobahn-Deckel in der jetzigen Form erhalten bleiben, da es zusätzliche Kosten verursachen würde, denn Fußgängertunnel zurückzubauen.
Mehrere Jahre wurde von den Stellinger Bürgern, dem Stellinger Bürgerkomitee und den örtlichen Parteien unter anderem ein oberirdischer Fuß- und Radweg über den zukünftigen Stellinger Deckel gefordert. Da der jetzige Tunnel unter der Autobahnauffahrt Richtung Norden nicht zur Verbreiterung der A7 gehört, war dieser Weg bisher nicht in den Planungen enthalten. Erst mit den 2. Planänderungen im März 2013 wurde nach etlichen Einwendungen der Weg mit aufgenommen. Das Problem war bisher, dass das Grundstück der IKK classic Versicherung bis an die Autobahn heranreicht. Ein Streifen dieses Grundstücks wird jetzt für den Weg genutzt, da sich auf dieser Fläche bisher nur eine Hecke befindet, die man deswegen um ca. 2 Meter versetzen muss. Ebenso die weithin sichtbaren Fahnenmasten.
Der Fußgängertunnel soll trotz des Weges über den Autobahn-Deckel in der jetzigen Form erhalten bleiben, da es zusätzliche Kosten verursachen würde, denn Fußgängertunnel zurückzubauen.
Ein paar wilde Tiere in Stellingen, Kieler Straße 399:
Ein alter Trecker auf einem Gerüst im Kronsaalsweg 66
Zwei Handwerker auf einem Dach an der Kieler Straße
Die Handwerker gehören zur Firma Georg Clasen & Co., Hamburger Tischler mit
einem Ausstellungsraum in der Kieler Straße 306 in 22525 Hamburg-Stellingen
Ein goldener Buddha vor dem Stellinger Rathaus.
Er wird von zwei grimmig blickenden Löwen bewacht.
Er wird von zwei grimmig blickenden Löwen bewacht.
Der Buddha steht neben dem Eingang des Restaurants im Stellinger Ratskeller. Über dem Eingang prangt ein großes Schild mit dem Namen „TAO“ und es werden chinesische und mongolische Spezialitäten angekündigt. Dem Buddha nach, scheint es davon reichlich zu geben.
Das 22 Stellingen Fest am 25.6.2011
Bei schönsten Wetter feierten die Stellinger Bürger ihr 22. Stadtteilfest. Es gab Musik von den Posaunix und anderen. Die örtlichen Vereine wie Bürger- und Heimatverein Stellingen von 1882, der Verein Bürgerhaus und Heimatmuseum Stellingen Langenfelde waren vertreten. Der Stellinger Haus- und Grundbesitzer Verein, die Vereinsbank und das Deutsche Rote Kreuz hatten ebenfalls einen Stand. Die Polizei des Stellinger Reviers und die Parteien aus dem Bezirk Eimsbüttel rundeten das Bild ab. Mit einer Arbeitsbühne der Firma Gerken aus Stellingen konnte man sich in die Höhe heben lasen und das Fest und Stellingen von oben bewundern. Die Jugendabteilung der Freiwillige Feuer Stellingen führt das Löschen eines brennenden Autos vor. Zudem konnten sich alle Besucher den ganzen Tag an diversen Ständen mit Kuchen oder Würsten und Getränken stärken und verschiedene Vorführungen des TSV-Stellingen verfolgen
Für die Stellinger und Langenfelder und alle anderen auswärtigen Besucher gab es den ganzen Tag etwas. Für die Kinder gab es verschiedene Beschäftigungen wie Hüpfburgen, Kisten stapeln, ein Hindernisparkur und ein Jugendfußballturnier.
Für die Stellinger und Langenfelder und alle anderen auswärtigen Besucher gab es den ganzen Tag etwas. Für die Kinder gab es verschiedene Beschäftigungen wie Hüpfburgen, Kisten stapeln, ein Hindernisparkur und ein Jugendfußballturnier.
Hier sind ein paar Bilder vom Stellingen Fest 2011
Am 2. Juni 2012 gab es das 23. Stellingen-Fest auf dem Sporzplatz am Sportplatzring. Trotz des zeitweiligen leichten Niedeschlags wurde den ganzen Tag gefeiert.
Hier ein paar Bilder vom Stellingen Fest 2012
Hier ein paar Bilder vom Stellingen Fest 2012
Am 22. Juni 2013 gab es das 24. Stellingen-Fest,
noch auf dem Sporzplatz am Sportplatzring.
Hier sind einige Bilder vom 24. Stellingen Fest und ein Artkel
aus der Wochenzeitung "Markt" für Eidelstedt und Stellingen
noch auf dem Sporzplatz am Sportplatzring.
Hier sind einige Bilder vom 24. Stellingen Fest und ein Artkel
aus der Wochenzeitung "Markt" für Eidelstedt und Stellingen
"Bhagwan Stein"
neben Kieler Straße Nr. 399 am Durchgang zur Melanchtonstraße:
Inschrift auf dem Schild:
Dieser Stein ist von Ludwig Udorovic,
Mitglied der Steinmetzgruppe der JVA
Fuhlsbüttel. Die Arbeit ist entstanden
im Rahmen des Projektes vom
1.9.1984 - 31.8.1986:
STEINE FÜR EINE STADT, GEHAUEN IN SANTA FU
Dieser Stein ist von Ludwig Udorovic,
Mitglied der Steinmetzgruppe der JVA
Fuhlsbüttel. Die Arbeit ist entstanden
im Rahmen des Projektes vom
1.9.1984 - 31.8.1986:
STEINE FÜR EINE STADT, GEHAUEN IN SANTA FU
Schild am Stellinger S-Bahnhof über das Zwangsarbeitslager in der Lederstraße
Die Gedenktafel am Stellinger S-Bahnhof für das Zwangsarbeiterlager in der Lederstraße wurde am 23.09.09 eingeweiht. In der Nähe des Tunnels unter den Gleisen vom Bahnhofseingang zur Lederstraße befindet sich am ehemaligen Eingangsbereich des Lagers eine Bodenplatte mit einem Hinweis.
Die Bodenplatte hinter dem Fußgängertunnel unter den Gleisen mit dem Hinweis zum Zwangsarbeitslager in der Lederstraße. Darüber die Langenfelder Brücke der A7, deren eine Hälfte gerade für den Ausbau der Autobahn abgerissen wird.
Weitere Informationen im Internet:
http://www.geschichtswerkstatt.lurup.de/Veranstaltungen.htm
Die Bodenplatte zum Gedenken an das Zwangsarbeiterlager in der Lederstraße. Sie befindet sich hinter dem Fußgängertunnel zur Lederstraße am ehemaligen Eingangsbereich des Lagers. Bei Fußballspielen oder anderen Veranstaltungen in den verschiedenen Arenen im Volkspark laufen tausende Besucher auf diesem Weg über diese Bodenplatte.
Weitere Informationen im Internet:
http://www.geschichtswerkstatt.lurup.de/Veranstaltungen.htm
TÜV Nord
Große Bahnstraße 31 in Stellingen
Davor ein Hinweisschild mit Erklärungen.Vor der Tür steht eine alte Dampfmaschine von 1907, die noch bis 1978 in Betrieb war. So lange hält kein Fahrzeug mehr, welches heutzutage beim TÜV geprüft wird.
Die Einfahrt zur Fahrzeugprüfung liegt etwas links neben dem Gebäude.
Für 2012 sind beim TÜV für Erweiterungen einige Baumaßnahmen geplant.
Liegende 1 Zylinder Dampfmaschine von 1907. Sie hat eine Leistung von 250 PS
und war bis 1978 bei der Firma G.C.Bartels & Söhne in Hamburg-Veddel in Betrieb.
Dort trieb sie große Holzsägen an.
und war bis 1978 bei der Firma G.C.Bartels & Söhne in Hamburg-Veddel in Betrieb.
Dort trieb sie große Holzsägen an.
Der Ziegelteich in Stellingen-Langenfelde direkt neben Holstenkamp und Großer Bahnstraße,
er ist der Rest der vollgelaufenen Tongrube einer im 1. Weltkrieg stillgelegten Ziegelei
er ist der Rest der vollgelaufenen Tongrube einer im 1. Weltkrieg stillgelegten Ziegelei
Die Stellinger Grenze auf der Högenstraße
Die Grenzsteine auf der Högenstraße mit H und P in Stellingen.
H für Hamburg und P für Preußen, zu dem Stellingen bis 1937 gehörte.
H für Hamburg und P für Preußen, zu dem Stellingen bis 1937 gehörte.
Als Hamburg noch eine kleine Stadt und Stellingen eine eigenständige Gemeinde war, wurden beide durch eine Zollgrenze getrennt. Diese Grenze trennte nicht nur zwei Gemeinwesen, sondern auch zwei Staaten. Sie war 1813/14 Frontlinie zwischen den Franzosen in Hamburg und Dänen und Russen in Stellingen.
Erst nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 wird Schleswig-Holstein mit Stellingen preußisch, die Grenze zu Hamburg und Altona bleibt. Ab 1910 werden das Wasserwerk mit dem Wasserturm, das Stellinger Rathaus und die Sportplätze am Sportplatzring gebaut. Diese Bauwerke bleiben auch, nachdem Stellingen 1927 zwangsweise nach Altona eingemeindet wurde. Zehn Jahre später kam Stellingen mit Altona nach Hamburg, was durch den Gebietszuwachs 1937 zu Groß-Hamburg wurde.
Das Groß-Hamburg-Gesetz ist heute über 75 Jahre alt, und die ehemals Stellinger Vermögenswerte verloren. Der Wasserturm wurde nicht mehr gebraucht und verkauft. Heute ist er zu einem Wohnturm umgebaut. Das Stellinger Rathaus wurde ebenfalls von Hamburg verkauft, um Hamburger Schulden zu bezahlen. Als letztes soll der Sportplatz geplanter Wohnbebauung weichen, um die wachsende Bevölkerung unterzubringen. Das nennt sich dann neue Stellinger Mitte. Den Stellingern selber ist nicht viel geblieben, den Nutzen hatten andere. Geblieben ist die Erinnerung und die Grenze, die noch heute den Stadtteil Stellingen von den anderen Hamburger Stadtteilen trennt.
In der Högenstraße ist die Grenze noch zu sehen. Einige Steine in der Mitte der Straße kennzeichnen das Gebiet des ehemaligen Preußen, zu dem Stellingen gehörte, und das Hamburger Stadtgebiet. Im Langenfelder Damm wurde vor ein paar Jahren das letzte Zollhaus dieser Grenze abgerissen.
Erst nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 wird Schleswig-Holstein mit Stellingen preußisch, die Grenze zu Hamburg und Altona bleibt. Ab 1910 werden das Wasserwerk mit dem Wasserturm, das Stellinger Rathaus und die Sportplätze am Sportplatzring gebaut. Diese Bauwerke bleiben auch, nachdem Stellingen 1927 zwangsweise nach Altona eingemeindet wurde. Zehn Jahre später kam Stellingen mit Altona nach Hamburg, was durch den Gebietszuwachs 1937 zu Groß-Hamburg wurde.
Das Groß-Hamburg-Gesetz ist heute über 75 Jahre alt, und die ehemals Stellinger Vermögenswerte verloren. Der Wasserturm wurde nicht mehr gebraucht und verkauft. Heute ist er zu einem Wohnturm umgebaut. Das Stellinger Rathaus wurde ebenfalls von Hamburg verkauft, um Hamburger Schulden zu bezahlen. Als letztes soll der Sportplatz geplanter Wohnbebauung weichen, um die wachsende Bevölkerung unterzubringen. Das nennt sich dann neue Stellinger Mitte. Den Stellingern selber ist nicht viel geblieben, den Nutzen hatten andere. Geblieben ist die Erinnerung und die Grenze, die noch heute den Stadtteil Stellingen von den anderen Hamburger Stadtteilen trennt.
In der Högenstraße ist die Grenze noch zu sehen. Einige Steine in der Mitte der Straße kennzeichnen das Gebiet des ehemaligen Preußen, zu dem Stellingen gehörte, und das Hamburger Stadtgebiet. Im Langenfelder Damm wurde vor ein paar Jahren das letzte Zollhaus dieser Grenze abgerissen.
Hinter dem Lärmschutzwall an der A7, nahe dem Poseidon-Schwimmbad, wurde ein Platz befestigt. Ist dies schon der Standort für das Betonmischwerk für die Autobahnverbreiterung? Eine befestigte Zufahrt wurde vom Olloweg aus gebaut, direkt gegenüber dem Eingang zum Poseidon-Schwimmbad.
Die Güterumgehungsbahn-Brücke über der BAB 7 in Stellingen. Vor der Eisenbahnbrücke die
Fußgängerbrücke, für die es während dem 4-jährigen A7 Ausbau keine Behelfsbrücke gibt.
Fußgängerbrücke, für die es während dem 4-jährigen A7 Ausbau keine Behelfsbrücke gibt.
Hinten die Brücke der Güterumgehungsbahn über der BAB 7. Vorne schon eine Baustraße neben dem umsonst gebauten Lärmschutzwall für den Schopbachweg. Der Lärmschutzwall erfüllt nicht den geforderten Lärmschutz mit den jetzt geltenden Grenzwerten.
Informationen über den Neubau der Güterumgehungsbahnbrücke -> HIER
Informationen über den Neubau der Güterumgehungsbahnbrücke -> HIER
Die Baustelle für den Neubau der Güterumgehungsbahnbrücke ist schon eingerichtet. Sie hat eine eigene Zufahrt von der A7 aus erhalten. Auf beiden Seiten der Autobahn führen Rampen bis auf die Höhe der Brücke. Bis zum Mai 2012 soll die neue Brücke fertig sein. Für den Neubau muss die A7 zeitweise voll gesperrt werden, was an Wochenenden geschehen soll.